Handwerk 4.0: digital und innovativ – ZUKUNFT HANDWERK

Handwerk 4.0: digital und innovativ: ZUKUNFT HANDWERK

Vom 28. Februar bis zum 1. März 2024 fand der Kongress ZUKUNFT HANDWERK unter dem Motto „Zeit, zu machen“ in München statt. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, sich mit den Expertinnen und Experten des digitalen Handwerks zu vernetzen und zukunftsweisende Technologien der Branche zu erleben. Mit dabei waren in diesem Jahr die drei Forschungsprojekte „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk (3DiH)“, „Virtualisierung als neue Möglichkeit der Flexibilisierung und Skalierung der Leistungserbringung für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe (Minerva)“ und „IoT Made Simple – Das End-to-End Digital Portal des Handwerks (IoT4H)“ sowie das wissenschaftliche Begleitprojekt „Handwerk mit Zukunft (HaMiZu)“aus der BMBF Fördermaßnahme „Handwerk 4.0: digital und innovativ“.

Handwerk 4.0, Anwendung einer AR-Brille
© HPI Hannover

Raum zum Vernetzen und weiterführende Diskussionen

„HaMiZu“ nutzte den Kongress, um mit den zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern von Handwerksorganisationen, Projekten und Handwerksbetrieben vor Ort ins Gespräch zu kommen und sich über die neuesten Ergebnisse der Fördermaßnahme „Handwerk 4.0“ auszutauschen. Durch das abwechslungsreiche Programm schuf die Veranstaltung für die etwa 2.600 Teilnehmenden die ideale Möglichkeit zum Dialog über Ideen und aktuelle Entwicklungen. Ein besonderes Highlight waren die Demonstratoren der „Handwerk 4.0“-Projekte „3DiH“, „Minerva“ und „IoT4H“.

Spannende Demonstratoren der „Handwerk 4.0“-Projekte

Das Projektteam von „3DiH“, das sich mit dem Einsatz von 3-D-Druck im Lebensmittelhandwerk beschäftigt, stellte seinen 3-D-Drucker vor, der aus Schokolade kunstvolle Formen entstehen lässt und dadurch neue kreative Lösungen für Konditoreien eröffnet. Das Projekt „Minerva“ präsentierte seine AR-Anwendung sowie seinen Chatbot, mit deren Einsatz die Virtualisierung handwerklicher Leistungserbringung ermöglicht werden soll. „IoT4H“ zeigte, wie Handwerksbetriebe durch den Einsatz von Sensoren und der Vernetzung von Geräten effizienter arbeiten, ihre Prozesse optimieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln können. Das Interesse an den Forschungsergebnissen der Projekte war sehr groß.

Austausch zwischen Handwerk und Forschungseinrichtungen schafft Innovationskraft

Die vielfältigen Diskussionen und Präsentationen auf der ZUKUNFT HANDWERK boten nicht nur Einblicke in aktuelle Entwicklungen, sondern auch in die zukünftige Dynamik und Innovationskraft des digitalen Handwerks. Die Projekte des BMBF-Förderschwerpunkts „Handwerk 4.0: digital und innovativ“ setzten dabei wichtige Impulse für die Zukunft des Handwerks.

 

©IoT4H/Florian Hölken