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Schlagwort: Dienstleistungen für Smart Cities, Zukunftsstadt
Fördermaßnahme: Personennahe Dienstleistungen
Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts LivingSmart ist, die etablierte wohnungsbasierte Plattform leflair in den Wohnungswirtschaften Wesermarsch und Oldenburg um die drei Bereiche „Betreuung“, „Smart Home“ und „Work-Life-Balance“ zu erweitern. Durch intelligente Algorithmen sollen optimale Angebote für den Kunden erstellt werden. Dabei wird sowohl die Koordination der Anbieter-Kunden-Beziehung übernommen, als auch die Qualität der Dienstleistungen sichergestellt.
Dr. Chris Richter +49 2102 30591-33
c.richter@animus.de
Sarah Rau, M.A.
+49 721 608-22703
sarah.rau@kit.edu
Problemstellung
Rund ums Wohnen gibt es bereits diverse webbasierte Dienstleistungsangebote, die von der Stromabrechnung über einen Hausmeisterdienst bis zur Paketannahme reichen. Dafür sind bereits durchdachte Applikationen auf dem Markt, mit denen diese Services mit ein und demselben Tool abgewickelt werden können. Doch es gibt rund ums Wohnen und Leben noch viel mehr Dienstleistungen, die in Anspruch genommen werden könnten. Um beispielsweise die geeignete Kinderbetreuung oder den passenden Handwerker zu finden, kostet die Suche über spezialisierte Portale viel Kraft und Nerven. Zum einen ist der Aufwand hoch, sich immer wieder neu einzuloggen, zum anderen bieten die Portale keine Garantie für gute Servicequalität. Diese Lücke soll geschlossen werden.
Ziel
Ziel des Forschungsprojekts LivingSmart ist, die etablierte wohnungsbasierte Plattform leflair in den Wohnungswirtschaften Wesermarsch und Oldenburg um die drei Bereiche „Betreuung“, „Smart Home“ und „Work-Life-Balance“ zu erweitern. Durch intelligente Algorithmen sollen optimale Angebote für den Kunden erstellt werden. Dabei wird sowohl die Koordination der Anbieter-Kunden-Beziehung übernommen, als auch die Qualität der Dienstleistungen sichergestellt.
Vorgehensweise
Im Projekt arbeiten Entwicklungs- und Dienstleistungspartner iterativ zusammen, die im Austausch Anforderungen für die einzelnen Dienstleistungsbereiche erheben und evaluieren. Daraus wird die Architektur der Plattform erarbeitet. In Pilotprojekten werden die Nutzerakzeptanz, die Qualitätssicherungsmechanismen, Datensicherheitsfragen und das intelligente Kombinieren von Nutzerverhalten real erprobt. Daraus wird ein innovatives Dienstleistungskonzept ausgearbeitet: Für das Dienstleistungsbündel „Betreuung“ wird ein Notfallbetreuungsnetz mit professionellen und ehrenamtlichen Teilnehmern aufgebaut. Die Dienstleistung „Smart Home“ wird als Beratungs- und Vermittlungszentrale dienen. Fallbezogen sollen hier sowohl Handwerker vermittelt, als auch Bewohner über die Nutzung von smarten Devices, wie beispielsweise intelligente Sensoren in Haushaltsgeräten, informiert werden. Über den Bereich „Work-Life-Balance“ werden Schulungs- und Trainingsmaterial für Privathaushalte zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben angeboten.
Ergebnisverwertung
Das Ergebnis des Förderprojekts ist eine hybride wohnorts- und personennahe Dienstleistungsplattform, die sowohl die Qualität der Angebote sicherstellt, als auch die Abwicklung der Dienstleistung abbildet und daraus die Bedarfe der Kunden identifiziert. Für Menschen, die in organisierten Quartieren wohnen, ist dieses Konzept deutschlandweit übertragbar. Viele weitere Dienstleistungsbündel, wie Ernährung, Freizeit oder Mobilität, sind zukünftig denkbar.
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