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Vernetzte und integrierte Anwendung industrieller Datenanalyse für die wertschaffende, kompetenzorientierte Kollaboration in dynamischen Wertschöpfungsnetzen (AKKORD)

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Schlagwort: Industrie 4.0

Fördermaßnahme: Industrie 4.0 - Intelligente Kollaborationen in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken (InKoWe)

Laufzeit: 01.04.2019 - 30.09.2023
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Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts AKKORD ist die Entwicklung eines Referenzbaukastens zur integrierten Anwendung industrieller Datenanalysen über Unternehmensgrenzen in einer Wertschöpfungskette hinweg. Dieser datengetriebene Referenzbaukasten soll in Form einer kollaborativen Service-Plattform realisiert werden.

Ansprechperson Projektkoordination

Ralf Klinkenberg
+49 231 425786-92
rklinkenberg@rapidminer.com

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Danuta Seredynska
+49 721 608-22944
danuta.seredynska@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Die industrielle Datenanalyse beruht auf der Integration, Vernetzung und Analyse von Daten aus unterschiedlichen Produktionsbereichen und Unternehmensebenen. Sie eröffnet produzierenden Unternehmen innovative Möglichkeiten zur Optimierung von Produkten und Prozessen und ermöglicht ferner die Initiierung neuer Geschäftsmodelle und Kollaborationen in Wertschöpfungsnetzwerken. Eine effiziente Nutzung moderner Analysetechnologien setzt jedoch entsprechende Qualifikationen und Kenntnisse sowie deren anwendungsgerechten Einsatz durch die Mitarbeiter voraus. Die Anwendung einer integrierten Datenanalyse ist vor allem bei KMU mit aufwändigen technischen und organisatorischen Prozessen verbunden und gilt es daher gezielt zu unterstützen.

Ziel
Ziel des Forschungsprojekts AKKORD ist die Entwicklung eines Referenzbaukastens zur integrierten Anwendung industrieller Datenanalysen über Unternehmensgrenzen in einer Wertschöpfungskette hinweg. Dieser datengetriebene Referenzbaukasten soll in Form einer kollaborativen Service-Plattform realisiert werden.

Vorgehensweise
Hierzu werden Assistenzfunktionen zur Durchführung von komplexen Datenanalysen von Maschinen und Prozessdaten, wie beispielsweise Mustererkennung zwecks Identifikation und Behebung von Störungsfaktoren, erarbeitet. Zudem werden Softwarelösungen mit Handlungsempfehlungsfunktionen für gezielte Kollaborationen und Geschäftsmodelle entwickelt. Weitere Lösungsbausteine zielen auf Kompetenzaufbau und -sicherung ab. Die erarbeiteten Lösungen werden anschließend unter Berücksichtigung KMU-relevanter Rahmenbedingungen erprobt und validiert. Die prototypische Umsetzung von Anwendungsszenarien sichern die Anwendbarkeit und spätere Verwertung der Forschungsergebnisse.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens ermöglichen die Zusammenarbeit von Anwenderunternehmen mit Datenanalyse-Anbietern und -Infrastruktur zur aufwandsarmen und individualisierbaren Anpassung von Datenanalysetechnologien. Durch die plattformbasierte Bereitstellung der Lösungsbausteine erhalten Unternehmen Zugang zu Software- und Dienstleistungsangeboten, welche die integrierte Anwendung industrieller Datenanalyse zur wertschaffenden, kompetenzorientierten Kollaboration möglich machen. Zusätzlich fließen die Ergebnisse in die Weiterentwicklung der Softwareprodukte und Geschäftsmodelle der Forschungspartner ein und werden so breitenwirksam zur Verfügung gestellt.

Projektpartner
  • Arend Prozessautomation GmbH
  • Arendar IT-Security GmbH
  • Brabant & Lehnert Werkzeug- und Vorrichtungsbau GmbH
  • CONTACT Software GmbH
  • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
  • ERCO GmbH
  • Miele & Cie. KG
  • mosaiic GmbH
  • NEOCOSMO GmbH
  • PDTec AG
  • PolyMerge GmbH
  • RapidMiner GmbH
  • Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
  • Technische Universität Dortmund
  • Universität Hamburg
  • VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT

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