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Schlagwort: Industrie 4.0
Fördermaßnahme: Arbeit in der digitalisierten Welt
Forschungsziel: Als eigenständige Forschung adressiert das Begleitvorhaben aktuelle Forschungsfelder der Gestaltung von Arbeit (Kompetenz, Komplexität, Produktivität, Regulierung) und entwickelt neue Lösungen. Veränderungen von Digitalisierung auf Arbeit werden analysiert, bewertet und Beispiele für die Gestaltung von „guter Arbeit“ zielgruppengerecht für Normsetzungsakteure aufbereitet und transferiert. Dies dient der nachhaltigen Kompetenzentwicklung dieser Akteure und befähigt sie, den Wandel der Arbeit konstruktiv zu begleiten. Darüber hinaus identifiziert und schließt das Begleitforschungsvorhaben Forschungs- und Entwicklungslücken zum Nutzen der Projekte in diesem Förderschwerpunkt und für die gemeinsame Weiterentwicklung des Themenfeldes.
Walter Ganz +49 711 970-2180
walter.ganz@iao.fraunhofer.de
Dr.-Ing. Raymond Djaloeis
+49 721 608-24620
raymond.djaloeis@kit.edu
Problemstellung
Die Verbundprojekte der Fördermaßnahme spannen ein weites Spektrum an Herausforderungen und Lösungsansätzen für die Arbeit in der digitalisierten Welt auf. Um digitale Technologien als soziale Innovationschance, zur Aufwertung von Arbeitsprozessen und für gesund-heitsförderliche Arbeitsgestaltung optimal zu nutzen, ist eine übergeordnete Betrachtung der einzelnen Forschungsprojekte und wissenschaftliche Begleitung notwendig. Dieses Begleitvorhaben unterstützt zudem den Ergebnistransfer in Wirtschaft und Wissenschaft. Ein Beirat der Begleitforschung, der sich aus hochrangigen Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammensetzt, erschließt weitere Vernetzungs- und Transferpotenziale. Durch eigenständige Forschungsleistungen und die Identifikation von Best Practises aus den Forschungsvorhaben trägt das Begleitvorhaben aktiv zur Bewältigung der oben genannten Herausforderungen bei.
Ziel und Vorgehensweise
Als eigenständige Forschung adressiert das Begleitvorhaben aktuelle Forschungsfelder der Gestaltung von Arbeit (Kompetenz, Komplexität, Produktivität, Regulierung) und entwickelt neue Lösungen. Veränderungen von Digitalisierung auf Arbeit werden analysiert, bewertet und Beispiele für die Gestaltung von „guter Arbeit“ zielgruppengerecht für Normsetzungsakteure aufbereitet und transferiert. Dies dient der nachhaltigen Kompetenzentwicklung dieser Akteure und befähigt sie, den Wandel der Arbeit konstruktiv zu begleiten. Darüber hinaus identifiziert und schließt das Begleitforschungsvorhaben Forschungs- und Entwicklungslücken zum Nutzen der Projekte in diesem Förderschwerpunkt und für die gemeinsame Weiterentwicklung des Themenfeldes.
Ergebnis und Anwendungspotenzial
Die entwickelten Gestaltungslösungen wie z. B. Qualifizierungsbausteine und Handlungshilfen richten sich vorrangig mit verschiedenen Transferaktivitäten an betriebliche Normsetzungsakteure. Dies geschieht nachhaltig durch die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten und deren Verankerung in Bildungswerken (z. B. ver.di Bildung und Beratung, DAA (berufliche Bildung), Bildungswerke der deutschen Wirtschaft etc.). Weiterhin werden die Gestaltungslösun-gen in einer Medienpartnerschaft mit z. B. der ifaa Zeitschrift „Betriebspraxis und Arbeitsforschung“ in Unternehmen transferiert. Darüber hinaus fördert das Projekt den Ergebnistransfer zu Politik, Wissenschaft und Praxis durch die Vernetzung mit der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft und zum Hightech-Forum der Bundesregierung. Die Ergebnisse fließen zudem in die Forschung und Lehre sowie das betriebliche Unterstützungsportfolio des interdisziplinären Konsortiums ein. Die Begleitforschung liefert somit ein umfangreiches Instrumentarium für die Transformation der Arbeit durch die Digitalisierung.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.