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Stärkung der Resilienz für Wertschöpfungsnetzwerke durch Kompetenzdepots (ResiKomp)

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Komplexe Abhängigkeiten in Wertschöpfungsnetzwerken Komplexe Abhängigkeiten in Wertschöpfungsnetzwerken

Forschungsziel: Forschungsziel: Mit Partnern aus den Branchen entwickelt das Projekt Lösungen, wie Kompetenzen im Netzwerk mit anderen Akteuren gebündelt werden können. Durch die Beschaffung notwendiger Kompetenzen über digitale Kompetenzdepots wird die Resilienz in Wertschöpfungsnetzwerken gesteigert. Kompetenzdepots sind digitale Anlaufstellen für Unternehmen, um kritische Kompetenzen branchenspezifisch zu identifizieren, mittels beispielsweise KI-Algorithmen Krisenszenarien und deren mögliche Auswirkungen zu simulieren. Entsprechend potenzieller Störungen können zudem Mechanismen und konkrete Maßnahmen zur Bereitstellung und Beschaffung notwendiger Kompetenzen entwickelt werden. Mit Hilfe von plattform- oder communitybasierten Ansätzen wird Unternehmen in Krisensituationen über Unternehmensgrenzen hinweg der Zugriff auf kritische Kompetenzen in ihrem Netzwerk ermöglicht. Dabei geht es u. a. um Mechanismen, wie eine Balance zwischen Vertrauen und wettbewerblichen Aspekten sichergestellt werden kann, sowie um versteckte Kompetenzmonopole und Mechanismen zur Risikominderung.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Angela Roth
+49 911 5302-152
angela.roth@fau.de

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Danuta Seredynska
+49 721 608-22944
danuta.seredynska@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Insbesondere in den Bereichen Automobil, IT/ Halbleiter und smarte Infrastrukturen können Lieferengpässe, Naturkatastrophen, politische Instabilität oder Pandemien zum völligen Zusammenbruch von Wertschöpfungsnetzwerken führen. Bislang fehlt die Möglichkeit, schnell und flexibel kritische Kompetenzen zu nutzen, die in Krisensituationen kurzfristig benötigt werden. Bei Unterbrechung des Seeverkehrs werden bspw. Kompetenzen zur Umstellung von Transportrouten oder Expertise in der Verhandlung von Notfallverträgen benötigt.

Ziele und Vorgehen
Mit Partnern aus den Branchen entwickelt das Projekt Lösungen, wie Kompetenzen im Netzwerk mit anderen Akteuren gebündelt werden können. Durch die Beschaffung notwendiger Kompetenzen über digitale Kompetenzdepots wird die Resilienz in Wertschöpfungsnetzwerken gesteigert. Kompetenzdepots sind digitale Anlaufstellen für Unternehmen, um kritische Kompetenzen branchenspezifisch zu identifizieren, mittels beispielsweise KI-Algorithmen Krisenszenarien und deren mögliche Auswirkungen zu simulieren. Entsprechend potenzieller Störungen können zudem Mechanismen und konkrete Maßnahmen zur Bereitstellung und Beschaffung notwendiger Kompetenzen entwickelt werden. Mit Hilfe von plattform- oder communitybasierten Ansätzen wird Unternehmen in Krisensituationen über Unternehmensgrenzen hinweg der Zugriff auf kritische Kompetenzen in ihrem Netzwerk ermöglicht. Dabei geht es u. a. um Mechanismen, wie eine Balance zwischen Vertrauen und wettbewerblichen Aspekten sichergestellt werden kann, sowie um versteckte Kompetenzmonopole und Mechanismen zur Risikominderung.

Innovation und Perspektiven
Die Projektidee zeichnet sich durch netzübergreifende Bündelung mehrerer notwendiger Säulen zur Bereitstellung und Beschaffung von Kompetenzen in Krisensituationen aus. Diese liefern Instrumente zur Identifizierung, Simulation sowie zum Tausch kritischer Kompetenzen. Perspektivisch entstehen eine community of practice, Nivellierungsoptionen für Netzwerke sowie Betreiberkonzepte für Kompetenzdepots.

Projektpartner
  • Bechtle GmbH
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • JOSEPHS GmbH
  • Siemens Aktiengesellschaft
  • Technische Universität Chemnitz
  • triloglQa
  • Vitesco Technologies GmbH
  • WIBU-SYSTEMS Aktiengesellschaft

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