zurück

Resilienzsteigerung in metallbe- und -verarbeitenden Unternehmen durch ein vernetztes Plattformökosystem (RESIPLAT)

0 Projekt-Favoriten

Stellen Sie sich Ihre individuelle Projektübersicht zusammen.

Favoriten anzeigen
Transparenz durch digitale Prozesse, externe und interne Unternehmensstrukturen führt zur Resilienz Transparenz durch digitale Prozesse, externe und interne Unternehmensstrukturen führt zur Resilienz

Forschungsziel: Forschungsziel: Wesentliche Ziele sind die Entwicklung eines Resilienz- managementsystems und die Vernetzung der erforderlichen Plattformen zu einem Plattformökosystem. Dies schafft Transparenz über Produktionszustände und unterstützt durch ein KPI-Zielsystem die Erarbeitung von Maßnahmen und Handlungsempfehlungen. Es werden Methoden zur Kompetenzentwicklung und Selbstorganisation im Bereich Resilienz entwickelt, die es Unternehmen – insbesondere KMU- ermöglichen, schnell auf Veränderungen zu reagieren und flexibel in Prozessen und Ressourcen zu agieren. Die Verknüpfung von unternehmensinternen und -externen Daten führt zur Resilienzsteigerung der Anwender und deren Endkunden durch Transparenz über Anlagenausfälle, Unternehmensinsolvenzen, Materialengpässe oder verfügbare Kapazitäten.

Ansprechperson Projektkoordination

Dr. Erwin Groß
+49 711 970-1931
erwin.gross@ipa.fraunhofer.de

Ansprechperson bei PTKA

Dipl.-Ing. Stefan Kuntz
+49 721 608-24628
stefan.kuntz@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Die Anwenderunternehmen des Projektkonsortiums sind aktuell nur in geringem Maße digitalisiert. Es fehlt an der Vernetzung von bestehenden Produktions- und Beschaffungsplattformen. Dies macht die produzierenden Unternehmen und ihre Endkunden (z.B. Maschinenbauunternehmen) anfällig für Störungen in den Lieferketten. Ein vernetztes Plattformökosystem bietet das Potenzial, auf Störereignisse, wie Wirtschafts- und Gesundheitskrisen, Umweltkatastrophen, Marktveränderungen, politische und regulatorische Einflüsse, besser und schneller zu reagieren. Dies schafft die Basis für ein Resilienzmanagement der Anwender.

Ziele und Vorgehen
Wesentliche Ziele sind die Entwicklung eines Resilienz- managementsystems und die Vernetzung der erforderlichen Plattformen zu einem Plattformökosystem. Dies schafft Transparenz über Produktionszustände und unterstützt durch ein KPI-Zielsystem die Erarbeitung von Maßnahmen und Handlungsempfehlungen. Es werden Methoden zur Kompetenzentwicklung und Selbstorganisation im Bereich Resilienz entwickelt, die es Unternehmen – insbesondere KMU- ermöglichen, schnell auf Veränderungen zu reagieren und flexibel in Prozessen und Ressourcen zu agieren. Die Verknüpfung von unternehmensinternen und -externen Daten führt zur Resilienzsteigerung der Anwender und deren Endkunden durch Transparenz über Anlagenausfälle, Unternehmensinsolvenzen, Materialengpässe oder verfügbare Kapazitäten.

Innovation und Perspektiven
Das Plattformökosystem und seine Schnittstellen werden so gestaltet, dass weitere Plattformen entlang der Wertschöpfungsstufen (z.B. Logistik) angebunden werden können. Die daraus resultierende durchgängige digitale Vernetzung von produzierenden Unternehmen und Endkunden über das Resilienzmanagementsystem ermöglicht eine deutlich flexiblere und effizientere Auftragsabwicklung. So können auch einseitige Abhängigkeiten von Großkunden mittels einer gezielten Auftragsverteilung reduziert werden. Durch Weiterbildungsangebote sollen die Erkenntnisse in die Breite getragen werden und können auch auf andere Branchen mit geringer Digitalisierung, wie z.B. das Bauhandwerk, übertragen werden.

Projektpartner
  • A & W Maschinenbau GmbH
  • Academy for Exponential Change GmbH
  • Arnz Flott GmbH Werkzeugmaschinen
  • CNC24 GmbH
  • Easy2Parts GmbH
  • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein
  • incontext.technology GmbH
  • MBO Postpress Solutions GmbH
  • RT-Lasertechnik GmbH
  • thyssenkrupp Materials Services GmbH
  • Universität Stuttgart

Ihre Favoriten

In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.