zurück

Resilientes Transformationsmanagement zur Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie (ReTraKT)

0 Projekt-Favoriten

Stellen Sie sich Ihre individuelle Projektübersicht zusammen.

Favoriten anzeigen

Schlagwort: Industrie 4.0

Fördermaßnahme: Gestaltung der Arbeit in europäischen Kollaborationsnetzwerken (EuKoNet)

Laufzeit: 01.03.2025 - 29.02.2028

Förderkennzeichen: 02L23B010, 02L23B011, 02L23B012, 02L23B013, 02L23B014

Webseite

Forschungsziel: Ziel von ReTraKT ist es, einen sog. Resilience Engineering-Methodenkoffer für die kreislaufbasierte Textilwirtschaft zu entwickeln, der in zwei betrieblichen Anwendungsszenarien mit internationalen Wertschöpfungsketten validiert wird. Basierend auf praxisnahen Analysen bestehender Design- und Herstellungsprozesse wird die Umsetzung der entwickelten Instrumente und Methoden praktisch erprobt. Der systemtheoretische Ansatz überträgt erstmalig die Methode des Resilience Engineering auf eine komplexe internationale Wertschöpfungskette. Zur technischen Unterstützung der Textil- und Bekleidungsbranche wird eine digitale „Design for Recycling-Plattform“ aufgesetzt und bei Projektabschluss der Branche zur Verfügung gestellt.

Ansprechperson Projektkoordination

Christoph Hohoff
+49 201 81004-449
christoph.hohoff@fom.de

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Raymond Djaloeis
+49 721 608-24620
raymond.djaloeis@kit.edu

Pflichtveröffentlichung: Nach Abschluss des Projekts finden Sie unter Angabe der oben genannten Förderkennzeichen (FKZ) oder unter Angabe des Projektakronyms unter www.tib.eu/de die detaillierte Pflichtveröffentlichung.

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
In der Europäischen Union werden jährlich mehr als zwei Milliarden Tonnen Müll produziert, besonders auch von Textilien und Bekleidung. Es wird eine Transformation von einer linearen zu einer (Kreislauf-)Wirtschaft in der Textilindustrie benötigt, in der Produkte langlebig gestaltet und Abfälle als Ausgangsmaterial für neue Güter genutzt werden. Das Projektmanagement derartig komplexer Transformationen bedarf eines übergreifenden prozess- und arbeitswissenschaftlichen Ansatzes, der das Zusammenwirken aller Akteure entlang der Textillieferkette umfasst. Im Fokus steht dabei die Resilienz, so dass die Ziele auch bei ungünstigen Bedingungen erreicht werden.

Ziele und Vorgehen
Ziel von ReTraKT ist es, einen sog. Resilience Engineering-Methodenkoffer für die kreislaufbasierte Textilwirtschaft zu entwickeln, der in zwei betrieblichen Anwendungsszenarien mit internationalen Wertschöpfungsketten validiert wird. Basierend auf praxisnahen Analysen bestehender Design- und Herstellungsprozesse wird die Umsetzung der entwickelten Instrumente und Methoden praktisch erprobt. Der systemtheoretische Ansatz überträgt erstmalig die Methode des Resilience Engineering auf eine komplexe internationale Wertschöpfungskette. Zur technischen Unterstützung der Textil- und Bekleidungsbranche wird eine digitale „Design for Recycling-Plattform“ aufgesetzt und bei Projektabschluss der Branche zur Verfügung gestellt.

Innovationen und Perspektiven
In ReTraKT soll das Wissen zur Entwicklung zirkulärer Wertschöpfungsketten im europäischen Kontext auch außerhalb des Textilsektors ausgebaut werden. Dafür trägt das Projekt dazu bei, die transdisziplinäre, transnationale und sektorenübergreifende Zusammenarbeit in existierenden Systemen zu verbessern. Generell sollen Kenntnisse und Methoden des Managements komplexer Projekte für verschiedenste Branchen und Aufgabenstellungen erarbeitet werden.

Projektpartner
  • FOM Hochschule für Oekonomie & Management
  • i2solutions GmbH
  • ORTOVOX Sportartikel GmbH
  • RWTH Aachen
  • Thorey Gera Textilveredelung GmbH

Ihre Favoriten

In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.