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Regionales Fabrik-Sharing zur Steigerung von Resilienz und Nachhaltigkeit der Wertschöpfung von KMU (RegioFab)

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Regionales Fabriksharing für resiliente und nachhaltige Lieferketten von KMU und Startups Regionales Fabriksharing für resiliente und nachhaltige Lieferketten von KMU und Startups

Forschungsziel: Forschungsziel: Ziel ist die neuartige Zusammenführung von regionalen Kapazitätsnachfragern und -anbietern, mit Fokus auf Resilienz- und Nachhaltigkeitsfaktoren. Die beteiligten KMU verfügen gemeinsam über eine breite Palette von Fertigungstechnologien. Anhand dreier Anwendungsfälle entwickeln und erproben sie Methoden und Tools, um Produktionsprozesse agiler und flexibler, Planungs- und Auftragsbearbeitungsprozesse digitaler und transparenter zu gestalten und regionale Wertschöpfungsnetzwerke aufzubauen. In Kombination mit Mitarbeitendenworkshops und Experteninterviews werden neue und generalisierbare Erkenntnisse abgeleitet, aufbereitet und in die Anwendung gebracht.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Steffen Kinkel
+49 721 925-2915
steffen.kinkel@h-ka.de

Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Matthias Behrendt
+49 721 608-25296
matthias.behrendt@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Auch wenn das Bewusstsein für die Störanfälligkeit der Lieferketten bei den RegioFab Anwendungsunternehmen ausgeprägt ist, mangelt es an Voraussetzungen, um sich resilient aufzustellen. Produktionsprozesse sind zu unflexibel und Auftragsprozesse ineffizient und intransparent. Zudem können teure Redundanzen nicht vorgehalten werden und innerhalb der Lieferkette wird zu wenig kollaboriert. Die Entwicklung, Implementierung und Nutzung von regionalem Fabrik-Sharing kann als Katalysator für die Bewältigung dieser Hindernisse dienen und es KMU ermöglichen, Fertigungskapazitäten regional zu teilen. Dies erhöht neben der eigenen Wettbewerbsfähigkeit auch die Widerstandkraft.

Ziele und Vorgehen
Ziel ist die neuartige Zusammenführung von regionalen Kapazitätsnachfragern und -anbietern, mit Fokus auf Resilienz- und Nachhaltigkeitsfaktoren. Die beteiligten KMU verfügen gemeinsam über eine breite Palette von Fertigungstechnologien. Anhand dreier Anwendungsfälle entwickeln und erproben sie Methoden und Tools, um Produktionsprozesse agiler und flexibler, Planungs- und Auftragsbearbeitungsprozesse digitaler und transparenter zu gestalten und regionale Wertschöpfungsnetzwerke aufzubauen. In Kombination mit Mitarbeitendenworkshops und Experteninterviews werden neue und generalisierbare Erkenntnisse abgeleitet, aufbereitet und in die Anwendung gebracht.

Innovation und Perspektiven
Maßnahmen zur Resilienzsteigerung bergen meist ein hohes Investitionsrisiko. RegioFab hingegen ermöglicht diese mit ökonomischen und ökologischen Vorteilen, indem die Geschäftsmodelle der KMU flexibilisiert und neue Fertigungstechnologien sowie Kundensegmente erschlossen werden. Perspektivisch entstehen deutschlandweit regionale Fabrik-Sharing-Netzwerke. KMU werden resilienter und können sich fundiert gegen eine globale Wertschöpfungskette entscheiden. Startups wird es ermöglicht, gar nicht erst in die globale Abhängigkeit gehen zu müssen. Damit können proaktiv Vorkehrungen für zukünftige Anforderungen getroffen werden, die beispielsweise aus CO2-Bepreisung und Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz folgen.

Projektpartner
  • 4flow AG
  • Fiber Engineering GmbH
  • Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
  • Maus GmbH Modell- und Formenbau
  • Plus Manufact GmbH
  • Schäfer Kunststofftechnik GmbH
  • Technische Universität München

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