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Schlagwort: Elektromobilität
Fördermaßnahme: Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität
Forschungsziel: Das Verbundprojekt wird dazu ein Kundenlabor Elektromobilität (KIE-Lab) einrichten. In ihm entwickeln Kunden und Anbieter Dienstleistungen zusammen, kreieren gemeinsame neue Wege für Elektromobilität und bereiten sie zur Umsetzung vor. Die so generierten Dienstleistungen werden bei Kunden eine Brücke schlagen hin zu höherer Akzeptanz der Elektromobilität im Ganzen („Brücken-Dienstleistungen“). Diese Brücken-Dienstleistungen können z. B. darin bestehen, das E-Auto zum Nutzer zu bringen (Verfügbarkeit) oder persönliche Einstellungen vorzunehmen und das Fahrzeug mit individuellen Accessoires auszustatten (Individualisierung). Wichtig ist, Dienstleistungen vorzuhalten, die Strom für Elektromobilität aus regenerativen Quellen anbieten.
Dipl.-Ing. Ulf Zanger
+49 721 608-25296
ulf.zanger@kit.edu
Problemstellung
Allein eine ausgereifte technologische Innovation führt nicht automatisch zum Erfolg der Elektromobilität. Kunden müssen frühzeitig eng in die regionale Dienstleistungskette Elektromobilität eingebunden werden. Sie müssen die Chance erhalten, in Prozesse einbezogen zu werden, Dienstleistungen zu definieren und zu gestalten. Der Nutzen für den Kunden wird zum wichtigen Bindeglied zwischen Anbieter und Markt. Eine umfassende Einbindung von Kunden und potenziellen Nutzern trägt dazu bei, die Anforderungen an Elektromobilität zu präzisieren und den Nutzen der Elektromobilität zu verdeutlichen.
Zielsetzung und Vorgehensweise
Das Verbundprojekt wird dazu ein Kundenlabor Elektromobilität (KIE-Lab) einrichten. In ihm entwickeln Kunden und Anbieter Dienstleistungen zusammen, kreieren gemeinsame neue Wege für Elektromobilität und bereiten sie zur Umsetzung vor. Die so generierten Dienstleistungen werden bei Kunden eine Brücke schlagen hin zu höherer Akzeptanz der Elektromobilität im Ganzen („Brücken-Dienstleistungen“). Diese Brücken-Dienstleistungen können z. B. darin bestehen, das E-Auto zum Nutzer zu bringen (Verfügbarkeit) oder persönliche Einstellungen vorzunehmen und das Fahrzeug mit individuellen Accessoires auszustatten (Individualisierung). Wichtig ist, Dienstleistungen vorzuhalten, die Strom für Elektromobilität aus regenerativen Quellen anbieten.
Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Der Energieversorger Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH wird das Kundenlabor langfristig betreiben. Ideen der Kunden zu Dienstleistungen werden direkt umgesetzt und Grundlage der wirtschaftlichen Verwertung. Über den Dortmunder „Runden Tisch Elektromobilität“ werden weitere Städte die Gelegenheit haben, Elektromobilität zu fördern. Alle zusammen werden zuerst eine kundeninduzierte Landkarte zur Prognose der Flächen- und Infrastrukturbedarfe in den Städten erarbeiten, die zu einem weiteren Ausbau der Elektromobilitätsinfrastruktur genutzt wird. Die Qualität der Kundeneinbindung wird ein wichtiger Baustein um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen.
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