Titel:
Projekt InWiGe spricht sich für Interaktionsarbeit als eigene analytische Kategorie in der Arbeitsforschung aus (InWiGe)
Akronym:
InWiGe
Autor:
Dörflinger, N.
Veröffentlicht im Jahr:
2022
Das konzeptionelle Paper plädiert dafür, Interaktionsarbeit als eigene analytische Kategorie in der Arbeitsforschung anzuerkennen. Denn während die theoretische Soziologie und die Arbeitssoziologie die Begriffe „soziale Interaktionen“ und „Arbeit“ kaum gemeinsam betrachten, werden hier beide Begriffe konzeptionell miteinander in Verbindung gebracht. Das Paper argumentiert auf Basis verschiedener Debatten in der Literatur, warum Interaktionsarbeit als eigenständige analytische Kategorie in der Arbeitsforschung gesehen werden sollte und schafft ein breiteres Verständnis für Interaktionsarbeit als besondere Form der Erwerbsarbeit.
Hintergrund: Im BMBF-Förderschwerpunkt "Arbeiten an und mit Menschen" steht die Arbeit mit direkter Interaktion im Fokus, bei der das menschliche Miteinander den Gegenstand der Arbeit darstellt. Neben den 18 Verbundprojekten wird im Rahmen des Förderschwerpunkts das Projekt InWiGe als Wissenschaftliches Projekt gefördert, das neben eigenen wissenschaftlichen Forschungsarbeiten für die Vernetzung der Verbundpartner und die Zusammenführung der Ergebnisse verantwortlich ist.
In: Employee Relations: The International Journal, Vol. 44 No. 7, pp. 81-95.
Titel:
„Bots & Co. – Die Zukunft der Interaktionsarbeit“ (InWiGe)
Akronym:
InWiGe
Verlag:
GMF/Gathmann Michaelis und Freunde GMF/Gathmann Michaelis und Freunde
Veröffentlicht im Jahr:
2022
Diese Ausgabe der Zeitschrift præview basiert auf Konzepten und Ergebnissen der folgenden Projekte aus dem Förderschwerpunkt „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen":
- AnEffLo – Anti-Effizienzlogiken: Reflexiv-nachhaltige Perspektiven auf Interaktionsarbeit am Beispiel Pflege (FKZ: 02L18A090-94)
- BeDien – Begleitforschung zur Förderlinie personennahe Dienstleistungen (FKZ: 02K17A080)
- INSTANT – Intelligente Zusammenarbeit von Menschen und sprachbasierten Assistenten (FKZ: 02L18A110ff)
- InWiGe – Interaktionsarbeit: Wirkungen von und Gestaltung des technologischen Wandels (FKZ: 02L18A001)
- PARCURA – Partizipative Einführung von Datenbrillen in der Pflege im Krankenhaus (FKZ 02L18A160)
- RespectWork – Entwicklung gegenseitigen Respekts in der Kundeninteraktion zur Verbesserung von Arbeits- und Dienstleistungsqualität (FKZ: 02L18A020-024)
- UMDIA – Unterbrechungsmanagement bei digital gerahmter Interaktionsarbeit (FKZ: 02L18A120-125).
Darüber hinaus sind weitere Akteure bei der inhaltlichen Gestaltung aktiv gewesen.
Titel:
Podcast zum Thema „Interaktionsarbeit in Teams“ (InWiGe)
Akronym:
InWiGe
Autor:
Jain, A. K.; Körner, M.; Weihrich, M.; Fink-Cvetnic, T.
Herausgeber:
Forschungsprojekt AnEffLo, Zeppelin Universität gemeinnützige GmbH, Lehrstuhl für Sozioökonomie, Ferschungsverbund "Anti-Effizienzlogiken (AnEffLo)"
Veröffentlicht im Jahr:
2021
Im ersten Podcast der Podcast-Reihe "Interaktionsarbeit" diskutieren sich vier Experten zu dem Thema Interaktionsarbeit in Teams. In dem Podcast wurde zunächst das grundlegende Verständnis von Interaktionsarbeit als Forschungsparadigma dargelegt. Konsens der Diskussionsrunde war, dass eine gute Teamarbeit Voraussetzung für eine gelungene Interaktionsarbeit ist.
Moderation: Dr. Anil K. Jain (Lehrstuhl für Sozioökonomik, Zeppelin Universität). Teilnehmer*innen: Prof. Dr. Mirjam Körner (Institut für Medizinische Psychologie, Universität Freiburg), Dr. Margit Weihrich und Dr. Tanja Fink-Cvetnic (Forschungseinheit für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt, Universität Augsburg).
Titel:
InWiGe_Interaktionsarbeit gestalten
Akronym:
InWiGe
Autor:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA; Hrsg.); Dörflinger, N.; Ellerkamp, A.; Klingen, K.; Niehaus, M.; Wehrmann, J.; Wünnemann, L.; Holler, M.; Schneider, D.
Herausgeber:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Veröffentlicht im Jahr:
2020
Mit dem „Projektatlas Interaktionsarbeit“ wird ein Überblick zu den Forschungs- und Gestaltungsfeldern interaktiver Arbeit in Deutschland gegeben. Dazu werden die 19 beteiligten Projekte aus dem Förderschwerpunkt "Arbeiten an und mit Menschen" in Form von Steckbriefen vorgestellt sowie eine Inhaltliche Verortung zur Interaktionsarbeit vorgenommen.
Titel:
Interaktionsarbeit erforschen und gestalten - Ein Wegweiser durch Ergebnisse des BMBF-Förderschwerpunkts "Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen" (InWiGe)
Akronym:
InWiGe
Autor:
Bahl, L.; Dennißen, F.; Dörflinger, N.; Niehaus, M.; Wehrmann, J.
Herausgeber:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Veröffentlicht im Jahr:
2023
Mit dieser Publikation werden die Ergebnisse des Förderschwerpunkts „Arbeiten an und mit Menschen“ dargestellt. Dazu werden die 18 beteiligten Projekte sowie das wissenschaftliche Projekt InWiGe in Form von Steckbriefen vorgestellt.
Innovative Ansätze zur Neugestaltung von Arbeitsabläufen und -prozessen wurden im Förderschwerpunkt entwickelt, damit auch in Zukunft eine nachhaltige Interaktionsarbeit ermöglicht wird. Die Projekte deckten dabei
ein sehr breites thematisches Spektrum an Anwendungsszenarien ab. Diese inhaltliche Vielfalt verdeutlicht einerseits die Tragweite dieser Thematik, andererseits stellt dies eine Herausforderung der Bündelung von Ergebnissen aus der Forschung dar.
Die Publikation ist eine Fortführung des ersten Projektatlas zu Beginn des Förderschwerpunkts (erschienen 2020 unter https://www.interaktionsarbeit.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Projektatlas2020.html?nn=64eb7c21-8e88-4e97-8606-341c9f0bd95d )
Titel:
Interaktionsarbeit gestalten - Projektatlas des BMBF-Förderschwerpunktes „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen (InWiGe)
Akronym:
InWiGe
Autor:
Dr. Dörflinger, N.; Ellerkamp, A.; Klingen, K.; Niehaus, M.; Wehrmann, J.; Wünnemann, L. (BAuA); Holler, M.; Schneider, D. (INIFES)
Herausgeber:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Veröffentlicht im Jahr:
2020
Im Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Arbeiten an und mit Menschen“ steht Arbeit mit direkter Interaktion im Fokus. Das menschliche Miteinander zwischen Beschäftigten und ihren KundInnen, KlientInnen oder PatientInnen, aber auch organisationsintern mit KollegInnen und Vorgesetzten stellt den wesentlichen Gegenstand der Arbeit dar.
Der Förderschwerpunkt ist als Teil des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ eingebettet in die Hightech-Strategie der Bundesregierung. Neue Technologien, darunter insbesondere die Digitalisierung von Produktions- und Dienstleistungsprozessen, verändern die Arbeitswelt und damit die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Durch neue Technologien entstehen auch neue Formen der Interaktion und Kommunikation zwischen Menschen innerhalb und außerhalb der eigenen Organisation. Diese Interaktion erfolgt klassisch im direkten Kontakt miteinander (live oder technisch vermittelt). Aber auch die Mensch-Maschine-Interaktion stellt durch selbstlernende Systeme und künstliche Intelligenz neue Herausforderungen an die Unternehmen und Beschäftigten. Dieser Wandel von Wirtschaft und Arbeitswelt betrifft Produkte und Dienstleistungen sowie Produktions- und Arbeitsprozesse. Er hat gleichermaßen Auswirkungen auf Betriebsstrukturen sowie Arbeitsverhältnisse und -tätigkeiten.
Mit dem „Projektatlas Interaktionsarbeit“ wird ein Überblick zu den Forschungs- und Gestaltungsfeldern interaktiver Arbeit in Deutschland gegeben. Dazu werden die 19 beteiligten Projekte aus dem Förderschwerpunkt "Arbeiten an und mit Menschen" in Form von Steckbriefen vorgestellt sowie eine Inhaltliche Verortung zur Interaktionsarbeit vorgenommen.
Titel:
InWiGe_Interaktionsarbeit erforschen und gestalten
Akronym:
InWiGe
Autor:
Bahl, L.; Dennißen, F.; Dörflinger, N.; Niehaus, M.; Wehrmann, J.
Herausgeber:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Veröffentlicht im Jahr:
2023
Mit dieser Publikation werden die Ergebnisse des Förderschwerpunkts „Arbeiten an und mit Menschen“ dargestellt. Dazu werden die 18 beteiligten Projekte sowie das wissenschaftliche Projekt InWiGe in Form von Steckbriefen vorgestellt.
Innovative Ansätze zur Neugestaltung von Arbeitsabläufen und -prozessen wurden im Förderschwerpunkt entwickelt, damit auch in Zukunft eine nachhaltige Interaktionsarbeit ermöglicht wird. Die Projekte deckten dabei
ein sehr breites thematisches Spektrum an Anwendungsszenarien ab. Diese inhaltliche Vielfalt verdeutlicht einerseits die Tragweite dieser Thematik, andererseits stellt dies eine Herausforderung der Bündelung von Ergebnissen aus der Forschung dar.
Die Publikation ist eine Fortführung des ersten Projektatlas zu Beginn des Förderschwerpunkts (erschienen 2020 unter https://www.interaktionsarbeit.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Projektatlas2020.html?nn=64eb7c21-8e88-4e97-8606-341c9f0bd95d )