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Fördermaßnahme: Betriebliches Kompetenzmanagement im demografischen Wandel
Forschungsziel: Im Handwerk werden durch neue Technologien, z.B. der Energie- und Gebäudetechnik sowie moderne Fertigungsverfahren neue Standards gesetzt. Diese stellen erhöhte Ansprüche an die Fach- sowie Methodenkompetenzen (z.B. Umgang mit mobilen Endgeräten zur Steuerung von Anlagen), Sozialkompetenzen (z.B. Anlernen von Kolleg/innen) und Selbstkompetenzen (z.B. Motivation zum Lernen) der Fachkräfte. Gleichzeitig macht sich der demografische Wandel in einem Fachkräftemangel bzw. alternden Belegschaften bemerkbar. Für kleinere und mittelständische Handwerksbetriebe fehlen innovative und einfach nutzbare Konzepte für die NUtzung vorhandener und die systematische Entwicklung erforderliche Kompetenzen ihrer Belegschaft, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Vorhaben wurde ein integriertes Konzept der Kompetenzentwicklung wird im Verbund aus Wissenschaft und Handwerk in vier wirtschaftlich bedeutsamen Gewerken des Handwerks – Metall, Elektro, Kraftfahrzeugtechnik und Sanitär-Heizung-Klima – in den Regionen Osnabrück-Emsland und Braunschweig-Lüneburg-Stade entwickelt und erprobt. Integriert wurden verschiedene Prozesse: Die gegenwärtige und zukünftige gewerkspezifische Anforderungsentwicklung (Kompetenzmodelle, Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade), die Kompetenzentwicklung (Erfassung von vorhandenen Kompetenzen und Kompetenzlücken) mit einer im Projekt entwickelten webbasierten Kompetenzdiagnose (Technische Universität Braunschweig) und das Erproben von Maßnahmen der Kompetenzentwicklung im Arbeitsprozess (EBM GmbH & Co. KG), der Anerkennungsprozess der im Arbeitsleben erworbenen Kompetenzen (BUS GmbH) und der Prozess der Laufbahngestaltung durch Nutzung der Kompetenzpotenziale (Universität Vechta). In die Entwicklungen wurden verschiedene im Handwerk relevanter Akteure eingebunden: Handwerkskammern, Betriebe und Beschäftige.
Prof. Simone Kauffeld +49 531 391-2547
s.kauffeld@tu-braunschweig.de
Dipl.-Ing. Mischa Leistner
+49 721 608-31429
mischa.leistner@kit.edu
m Handwerk werden durch neue Technologien, z.B. der Energie- und Gebäudetechnik sowie moderne Fertigungsverfahren neue Standards gesetzt. Diese stellen erhöhte Ansprüche an die Fach- sowie Methodenkompetenzen (z.B. Umgang mit mobilen Endgeräten zur Steuerung von Anlagen), Sozialkompetenzen (z.B. Anlernen von Kolleg/innen) und Selbstkompetenzen (z.B. Motivation zum Lernen) der Fachkräfte. Gleichzeitig macht sich der demografische Wandel in einem Fachkräftemangel bzw. alternden Belegschaften bemerkbar. Für kleinere und mittelständische Handwerksbetriebe fehlen innovative und einfach nutzbare Konzepte für die NUtzung vorhandener und die systematische Entwicklung erforderliche Kompetenzen ihrer Belegschaft, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Im Vorhaben wurde ein integriertes Konzept der Kompetenzentwicklung wird im Verbund aus Wissenschaft und Handwerk in vier wirtschaftlich bedeutsamen Gewerken des Handwerks – Metall, Elektro, Kraftfahrzeugtechnik und Sanitär-Heizung-Klima – in den Regionen Osnabrück-Emsland und Braunschweig-Lüneburg-Stade entwickelt und erprobt.
Integriert wurden verschiedene Prozesse: Die gegenwärtige und zukünftige gewerkspezifische Anforderungsentwicklung (Kompetenzmodelle, Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade), die Kompetenzentwicklung (Erfassung von vorhandenen Kompetenzen und Kompetenzlücken) mit einer im Projekt entwickelten webbasierten Kompetenzdiagnose (Technische Universität Braunschweig) und das Erproben von Maßnahmen der Kompetenzentwicklung im Arbeitsprozess (EBM GmbH & Co. KG), der Anerkennungsprozess der im Arbeitsleben erworbenen Kompetenzen (BUS GmbH) und der Prozess der Laufbahngestaltung durch Nutzung der Kompetenzpotenziale (Universität Vechta). In die Entwicklungen wurden verschiedene im Handwerk relevanter Akteure eingebunden: Handwerkskammern, Betriebe und Beschäftige. Handwerkskammern und ihre beratenden Einrichtung (z.B. Berufsbildungs- und Servicezentren, Wirtschaftsberater) haben für die Personal- und Organisationsentwicklung der Handwerksbetriebe und die Laufbahnberatung der Beschäftigten eine zentrale Rolle.
Wesentliches Projektergebnis ist ein anwendbares gewerkspezifisches integriertes Konzept der Kompetenzentwicklung in Arbeitsprozessen des Handwerks. Bei der EBM GmbH & Co. KG wird dieses genutzt, um zu einer adäquaten Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeiter beizutragen, Fachkräfte gezielt weiterzuentwickeln und den Führungskräftenachwuchs aufzubauen. Handwerkskammern (beispielhaft Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade) können mit Beratungsleistungen die KOmpetenzmodelle für weitere Handwerksbetriebe der Gewerke Metall, Elektro, KFZ und Sanitär-Heizung-Klima die Kompetenzmodelle nutzbar und auch weiteren Gewerken zugänglich machen. Die webbasierte Kompetenzdiagnose wird durch die Transferaktivitäten der TU Braunschweig und passende Beratungsangebote an KMU auch außerhalb des Handwerks anwendbar. Der optimierte Anerkennungsprozess wird durch die BUS GmbH in Lehrgängen publiziert. Fallbeispiele zu den Laufbahnkonzepten werden u.a. in Lehrveranstaltungen der Universität Vechta aufgenommen. Das integrierte Konzept trägt zur besseren Anpassungsfähigkeit des Handwerks an technologische Entwicklungen im Zeitalter des demografischen Wandels und damit auch zur Umsetzung des priorisierten Bedarfsfeldes Klima/ Energie der Hightech-Strategie der Bundesregierung bei.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.