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Innovationslabor für Batterie-Logistik in der E-Mobilität (InnoLogBat)

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Schlagwort: Elektromobilität

Fördermaßnahme: Zukunftsfonds Automobil - MobilKreis

Laufzeit: 01.10.2021 - 31.03.2025
Automobile Wertschöpfungsnetze können durch die Forschungsarbeiten Anregungen für eine „Kreislauflogistik“ rund um die Automobilität erhalten. Automobile Wertschöpfungsnetze können durch die Forschungsarbeiten Anregungen für eine „Kreislauflogistik“ rund um die Automobilität erhalten.

Forschungsziel: Im Forschungsprojekt InnoLogBat sollen die Beziehungen zwischen Produzenten und Zulieferern der Automobilindustrie nicht mehr aus dem Blickwinkel allein auf die Produktionsprozesse und das Endprodukt, sondern aus dem der Kreislaufführung betrachtet werden. Der Fokus der technologischen Entwicklungen soll auf mehr Sicherheit bei der Lagerung, dem Handling, dem Transport und der Wiederverwendung der Batterien gerichtet sein. Neben den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden die adressierten Problemstellungen und mögliche Lösungen unter Nutzung des Anwendungszentrums des Innovationslabors Logistik in Gesellschaft und Unternehmen transferiert.

Ansprechperson Projektkoordination


Ansprechperson bei PTKA

Dr.-Ing. Matthias Behrendt
+49 721 608-25296
matthias.behrendt@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Eines der spannendsten Elemente für CO2-arme Mobilität und ebenso auch für die Kreislaufwirtschaft ist die Batterie von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Entwicklung und Herstellung solcher Batterien sind hochkomplexe Prozesse und werden als Kernkompetenz für Fahrzeughersteller angesehen. In den Batterien sind sehr teure Rohstoffe verbaut, die am Ende der Nutzungszeit zurückgewonnen werden müssen. Gleichzeitig gelten sehr hohe Sicherheitsanforderungen nicht nur für den Zerlegeprozess selbst, sondern bereits für Transport und Lagerung ausgedienter oder gar beschädigter Batterien. In einer Kreislaufwirtschaft muss hierfür die Zusammenarbeit über sämtliche Wertschöpfungsstufen hinweg organisiert werden – von der Konstruktion über die Produktion bis zum Transport und Recycling.

Projektziel
Im Forschungsprojekt InnoLogBat sollen die Beziehungen zwischen Produzenten und Zulieferern der Automobilindustrie nicht mehr aus dem Blickwinkel allein auf die Produktionsprozesse und das Endprodukt, sondern aus dem der Kreislaufführung betrachtet werden. Der Fokus der technologischen Entwicklungen soll auf mehr Sicherheit bei der Lagerung, dem Handling, dem Transport und der Wiederverwendung der Batterien gerichtet sein. Neben den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden die adressierten Problemstellungen und mögliche Lösungen unter Nutzung des Anwendungszentrums des Innovationslabors Logistik in Gesellschaft und Unternehmen transferiert.

Vorgehensweise
Das Konsortium aus Forschungseinrichtungen und Industriepartnern wird in drei Themenfeldern Lagerung, Handling und Transport von (Lithium-Ionen-)Batterien analysieren und gestalten. In einem vierten Themenfeld wird prototypisch eine Lieferkette auf das Recycling hin erweitert. In den beschriebenen Themenfeldern werden ähnliche Technologien und Lösungsansätze zum Einsatz kommen. Daher fasst ein Querschnittsfeld diese Entwicklungen zusammen und wird mögliche Synergien nutzen. Hierzu gehören die Schaffung einer fälschungssicheren Historie für Batterien zur klaren Unterscheidung von neuen, gebrauchten und defekten Batterien sowie die Entwicklung neuartiger Sensorik in Batterien, Ladehilfsmitteln und Transportbehältern zur frühzeitigen Erkennung von kritischen Defekten in gelagerten oder transportierten Batterien.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Automobile Wertschöpfungsnetze können durch die Forschungsarbeiten Anregungen für eine „Kreislauflogistik“ rund um die Automobilität erhalten. Kleine Unternehmen profitieren von Forschungsmöglichkeiten in dem Anwendungszentrum für neue innovative Automobilprodukte und -geschäftsmodelle. Insgesamt sollen über logistische Verfahren die verschiedenen Produzenten in den Wertschöpfungsketten der Automobilproduktion, der Automobilnutzung und auch der späteren Automobilverwertung Impulse erhalten, um eine „grüne“ Automobilproduktion und Automobilnutzung zu gewährleisten.

Projektpartner
  • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein
  • Mercedes-Benz Energy GmbH
  • REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG
  • Rhenus Automotive SE
  • Universität Leipzig

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