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Forschungsziel: Das Forschungsprojekt INDIKU möchte ein Meßsystem entwickeln, das anhand der Betriebsgeräusche von Maschinenteilen zuverlässig auf den Zustand eben verschleißkritischer Teile schließen kann. Die Messdaten sollen per Funk übertragen werden, um auch über einen längeren Zeitraum die Maschine überwachen zu können. Darüber hinaus soll diese innovative Meßeinrichtung schnell aufbau- und auch wieder abbaubar sein, wie dies für effiziente Serviceeinsätze erforderlich ist. Die neue Messeinrichtung soll zunächst beispielhaft an Kugelgewindetrieben von Werkzeugmaschinen, wie z.B. Drehmaschinen, ausführlich getestet werden, da dies Maschinenbauteile sind, deren Ausfall besonders teuer ist.
Dipl.-Ing. Thomas Rosenbusch
+49 721 608-25273
thomas.rosenbusch@kit.edu
Problemstellung
Es ist immer ärgerlich und mit Kosten und Produktionsausfall verbunden, wenn teure Produktionsmaschinen kaputt gehen. Viele Maschinen fallen schon vor dem Defekt durch eigenartige Geräusche auf. Diese Geräusche sind – wenn überhaupt – allerdings nur mit geübtem Ohr zu vernehmen und auch dann kann man sich täuschen. Maschinenbetreiber müssen den aktuellen Zustand ihrer Maschinen genau kennen, um nicht durch zu frühe Reparatur hohe Kosten zu verursachen oder im Schadensfall durch unvorhergesehene Produktionsstillstände noch höhere Kosten zu erleiden. Bisher gibt es noch kein Messinstrument, das diese Angaben verlässlich zur Verfügung stellen kann.
Projektziel
Das Forschungsprojekt INDIKU möchte ein Meßsystem entwickeln, das anhand der Betriebsgeräusche von Maschinenteilen zuverlässig auf den Zustand eben verschleißkritischer Teile schließen kann.
Vorgehensweise
Das Forschungsprojekt INDIKU nimmt sich dieses Themas an. Es möchte ein Messsystem entwickeln, das anhand der Betriebsgeräusche von Maschinenteilen zuverlässig auf den Zustand eben verschleißkritischer Teile schließen kann. Praktischerweise sollen die Messdaten per Funk übertragen werden, um auch über einen längeren Zeitraum die Maschine überwachen zu können. Darüber hinaus soll diese innovative Messeinrichtung schnell aufbau- und auch wieder abbaubar sein, wie dies für effiziente Serviceeinsätze erforderlich ist.
Die neue Messeinrichtung soll zunächst beispielhaft an Kugelgewindetrieben von Werkzeugmaschinen, wie z.B. Drehmaschinen, ausführlich getestet werden, da dies Maschinenbauteile sind, deren Ausfall besonders teuer ist. Die Projektpartner erweitern dafür die bereits bestehenden, für die Messtechnik notwendigen, Diagnoseprogramme um die Verfahren der Betriebsfestigkeit. Darüber hinaus muss eine entsprechende Elektronikhardware sowie Sensoren entwickelt und geprüft werden.
Anwendungspotenzial und Ergebnisse
Die Ergebnisse aus INDIKU lassen sich nicht nur im Umfeld von Kugelgewindetrieben anwenden, sondern auch in vielen anderen bewegten Maschinenteilen, wie zum Beispiel in Getrieben und Elektromotoren. Weiterhin kann davon ausgegangen werden, dass sich solche innovativen Ansätze der Zustandsüberwachung langfristig am Markt durchsetzen werden und neue Geschäftsmodelle für die Projektpartner erschlossen werden können.
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