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Hybride Präsenz und Zusammenarbeit in Europäischen Kollaborationsnetzwerken für Agile Arbeitsmethoden (PRAESCO)

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Fördermaßnahme: Gestaltung der Arbeit in europäischen Kollaborationsnetzwerken (EuKoNet)

Laufzeit: 01.01.2025 - 31.12.2027
Einsatzmöglichkeit des PRAESCO-Demonstrators zur verbesserten hybriden Kollaboration. Einsatzmöglichkeit des PRAESCO-Demonstrators zur verbesserten hybriden Kollaboration.

Forschungsziel: Forschungsziel: PRAESCO möchte dies ändern. Die arbeitswissenschaftliche Erforschung dieser Asymmetrien fokussiert sich auf zwei konkrete hybride Arbeitsbereiche: strukturierte Meetings und unstrukturierte Bürozusammenarbeit. Methodisch wird dafür ein portables, interaktives Gerät konzipiert. Anhand dieses Demonstrators werden empirische Befunde zum gelebten hybriden Kollaborationsalltag mit den Anforderungen der erfahrenen Praxispartner an agile Zusammenarbeit verknüpft. Die Ergebnisse werden in Konzepte für die Gestaltung vertrauensbasierter hybrider Arbeitskontexte überführt.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Frauke Mörike
+49 231 755-2941
frauke.moerike@tu-dortmund.de

Ansprechperson bei PTKA

Michael Eggert, M.A.
+49 721 608-23629
michael.eggert@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Heute im Home-Office, morgen im Büro¸ übermorgen im Zug: Hybrides Arbeiten ist ein fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Wenn in komplexen und innovativen Arbeitsfeldern agile Methoden zum Einsatz kommen, ist es besonders wichtig, dass die Zusammenarbeit auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Dazu müssen aber auch virtuell verbundene Kolleginnen und Kollegen als Teil des Teams wahrgenommen werden. Dies wird in hybriden Arbeitsumgebungen aktuell nicht ausreichend unterstützt: Die wahrgenommene Präsenz und aktive Beteiligung der im Büro Anwesenden ist oft höher als die der online Teilnehmenden. Es entsteht eine soziotechnische Asymmetrie.

Ziele und Vorgehen
PRAESCO möchte dies ändern. Die arbeitswissenschaftliche Erforschung dieser Asymmetrien fokussiert sich auf zwei konkrete hybride Arbeitsbereiche: strukturierte Meetings und unstrukturierte Bürozusammenarbeit. Methodisch wird dafür ein portables, interaktives Gerät konzipiert. Anhand dieses Demonstrators werden empirische Befunde zum gelebten hybriden Kollaborationsalltag mit den Anforderungen der erfahrenen Praxispartner an agile Zusammenarbeit verknüpft. Die Ergebnisse werden in Konzepte für die Gestaltung vertrauensbasierter hybrider Arbeitskontexte überführt.

Innovationen und Perspektiven
Damit sollen neue Möglichkeiten für eine aktivere und dichtere Zusammenarbeit trotz räumlicher Trennung im hybriden Arbeitsalltag geschaffen werden – sowohl für hybride Meetings und Konferenzen als auch für Projekte in agilen Sprints. Im Zentrum stehen vor allem ganzheitliche arbeitswissenschaftliche Maßnahmen, die nachhaltig die Zusammenarbeit entlang komplexer, internationaler Wertschöpfungsketten stärken. Die Entwicklung nutzt einen nachhaltigen Low-Tech-Ansatz, der eine inklusive, hybride Arbeitswelt und eine verbesserte Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht.

Projektpartner
  • Colenet GmbH
  • Technische Universität Dortmund
  • Universität Siegen
  • Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen

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