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Forschungsziel: Zukunftsweisende Forschung in den Bereichen Mobilität, Produktion, Nachhaltigkeit und Konnektivität – ARENA2036 Mit der Initiative „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen" startete das BMBF einen Wettbewerb, um die Errichtung von öffentlich-privaten Partnerschaften in Deutschland anzuregen und zu unterstützen. Die Besonderheit liegt darin, dass diese Partnerschaft mittel- bis langfristig an einem Ort konzentriert zum Tragen kommt, um durch die so geschaffene Nähe Synergieeffekte zu schaffen. So können komplexe Forschungsfelder mit hohem Forschungsrisiko und besonderen Potenzialen für Sprunginnovationen erschlossen und einer zukünftigen wirtschaftlichen Nutzung in Deutschland zugeführt werden. Für ARENA2036 wurde hierfür von der Universität Stuttgart eine der modernsten, flexibelsten und größten Forschungsfabriken der Welt gebaut. Seit Bezug des Gebäudes im Dezember 2016 wird auf fast 10.000 m2 die Zusammenarbeit der Partner unter einem Dach im Sinne der Forschungscampusinitiative gelebt. Derzeit forschen über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mitglieder im ARENA2036-Gebäude, das je zur Hälfte von der Universität und aus EFRE-Mitteln finanziert wurde (Kosten: ca. 30 Mio. Euro). Die Zahl der Mitglieder des Forschungscampus stieg im Laufe der ersten Phase von sieben auf 32. Im Laufe der zweiten Förderphase konnte diese Zahl nochmals auf ca. 60 Mitglieder verdoppelt werden, ein eindeutiges Indiz für die Relevanz der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach auf Augenhöhe. Noch stärker entwickelte sich parallel, ausgehend von den vier BMBF-Verbundprojekten der zweiten Förderperiode, das Volumen des Forschungsprojektportfolios auf derzeit ca. 160 Mio. € über drei Jahre. Die Verbundprojekte der dritten Phase greifen die Dynamik des Forschungscampus mit einer hohen Bereitschaft der Partner zu Eigenbeiträgen auf und sind als gänzlich miteinander verzahnte, visionäre Plattformprojekte angelegt. So wird die Integration neuer Projekte ermöglicht und etliche Anknüpfungsmöglichkeiten für weitere Projekte werden geboten. Die Vorhaben führen die in den ersten beiden Phasen begonnenen Arbeitsstränge fort bz
Prof. Carmen Constantinescu +49 711 970-2282
carmen.constantinescu@iao.fraunhofer.de
Dr. Christine Ernst
+49 721 608-24576
christine.ernst@kit.edu
Connect4HCA: Dezentrale technische Intelligenz für Human-Centered Automation 5.0
Das Projekt Connect4HCA stellt durch die ganzheitliche Betrachtung von Konnektivität den Menschen in den Mittelpunkt der industriellen Automatisierung. Der Begriff der Konnektivität reicht hierbei von der Integration von Prozessen, Anlagen, Produktionslinien und -standorten sowie Lieferketten bis hin zu Systemen und Daten über deren Lebenszyklen. Des Weiteren umfasst der Begriff Konnektivität sowohl die Interaktion von Technologie zu Technologie, als auch zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz. Eine dezentrale technische Intelligenz gestaltet zukünftig gemeinsam mit dem Menschen die gesamte Wertschöpfungskette entlang des Produktlebenszyklus. Hierfür wird ein gesamtheitlicher Demonstrator als Forschungsplattform geschaffen, an dem die Konnektivität in mehreren Dimensionen betrachtet wird.
Titel: Connect4HCA_SCAP2024: Stuttgarter Konferenz zur Automobilproduktion - ARENA2036
Datum: 20-11-2024 11:55:10 - 22-11-2024 11:55:10
Ort: Stuttgart
ARENA2036 veranstaltet die SCAP2024 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen der Universität Stuttgart (ISW). Die SCAP2024 ist ein Forum, das Wissenschaftler:innen, Forschende und Entwickler:innen einlädt, ihre Arbeiten zu fortschrittlichen Technologien in den Bereichen Robotik, Automatisierung, Simulation und Fertigungsinnovationen für die zukünftige Automobilproduktion vorzustellen und zu diskutieren. Das Thema der 3. Internationalen Stuttgarter Konferenz zur Automobilproduktion (SCAP2024) lautet "Advances in Automotive Production - Digital Product Development and Manufacturing". Die Inhalte der Veranstaltung orientieren sich an den thematischen Schwerpunkten des Forschungsprojektes Digitain. Digitain steht für Digitalization for Sustainability und ist ein Internationales Projekt, das Prozesse, Methoden und Modelle für die voll digitale Produktentwicklung und Zertifizierung von Elektroantriebsarchitekturen entwickelt, die von Anfang an wettbewerbsfähige Antriebe sowie ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen. Das zweitägige Programm umfasst Keynotes, parallele Tracks mit wissenschaftlichen Vorträgen, Technologie-Demonstrationen, Poster-Sessions, Workshops und vieles mehr.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.