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Schlagwort: Elektromobilität
Forschungsziel: Ein Forschungsschwerpunkt der Elektromobilität liegt auf der Weiterentwicklung der Fahrzeugkarosseriestruktur in neuartiger hybrider Leichtbauweise. Hierbei vollzieht sich derzeit - neben der Optimierung der verwendeten Werkstoffe, Bauweisen und Fertigungsverfahren (Anpassungskonstruktion, bzw. Conversion Design) - ein tiefgreifender Wandel hin zum Einsatz neuartiger Werkstofftechnologien und zu erweiterten Kombinationsverfahren (Neukonstruktion, bzw. Purpose-Design). Die Plattform FOREL hat sich erfolgreich in diesem Spannungsfeld positioniert und ein substanzielles Netzwerk mit mehr als 70 Partnern aufgebaut. FOREL2 koordiniert dieses Netzwerk und fungiert als Entwicklungstreiber. Es orientiert sich an den aus der Zusammenarbeit mit den Unternehmen identifizierten Problemstellungen, wie z. B. neue für Hybridbauweisen geeignete Fügetechnologien und Recyclingstrategien und wird hierfür innovative Lösungen einfordern. FOREL2 wird dafür auch selbst grundlegende Forschungsaufgaben aufgreifen, wie z. B. die Entwicklung eines einheitlichen Life-Cycle-Assessments und die verstärkte Nutzung umformender Fertigungsverfahren für metallintensive Mischbauweisen.
Prof. Maik Gude +49 351 463-38153
maik.gude@tu-dresden.de
Dipl.-Ing. Mischa Leistner
+49 721 608-31429
mischa.leistner@kit.edu
Elektromobilität als ein Schlüssel zur klimafreundlichen Umgestaltung der mobilen Gesellschaft ist eine große Herausforderung unserer Zeit. Sie bietet enorme Chancen, die Spitzenposition Deutschlands als führende Industrienation auf dem Gebiet des Fahrzeugbaus weiter auszubauen. Substanzielle Fortschritte können hierbei nur durch neue systemische Ansätze erreicht werden, die auf der Kombination von exzellenter wissenschaftlicher Forschung, weltweit führendem Know-how im Bereich der Fertigungsprozesse und dessen schneller Überführung in die industrielle Anwendung basieren.
Ein Forschungsschwerpunkt der Elektromobilität liegt auf der Weiterentwicklung der Fahrzeugkarosseriestruktur in neuartiger hybrider Leichtbauweise. Hierbei vollzieht sich derzeit neben der Optimierung der verwendeten Werkstoffe, Bauweisen und Fertigungsverfahren (Anpassungskonstruktion bzw. Conversion Design) ein tiefgreifender Wandel hin zum Einsatz neuartiger Werkstofftechnologien und zu erweiterten Kombinationsverfahren (Neukonstruktion, bzw. Purpose-Design). Die Plattform FOREL hat sich erfolgreich in diesem Spannungsfeld positioniert und ein substanzielles Entwicklungsnetzwerk mit mehr als 70 Partnern aufgebaut. FOREL2 koordiniert diese und orientiert sich an aktuell identifizierten Problemstellungen, wie z. B. neue für Hybridbauweisen geeignete Fügetechnologien und Recyclingstrategien und wird hierfür Lösungen erarbeiten. Es wird Forschungsaufgaben aufgreifen, wie z. B. die Entwicklung eines einheitlichen Life-Cycle-Assessments und die verstärkte Nutzung umformender Fertigungsverfahren für metallintensive Mischbauweisen.
Die bisher initiierten neun BMBF-geförderten FOREL-Technologieprojekte werden durch eine wirtschaftlich-technologisch orientierte Strategie mit messbaren Mehrwertindikatoren wie z. B. Wirtschaftlichkeit, Anwendungsbedarfe etc. begleitet und gesteuert, um die angestoßenen Entwicklungen auch nach Projektende zu verstetigen und Synergieeffekte zu erzeugen. FOREL2 wird durch die Initiierung von Transfermaßnahmen, wie z. B. die Shared-Development-Factory (SDF) die Ergebnisse und Innovationen der FOREL-Technologieprojekte zusammenführen, zu Prozessketten verknüpfen und branchenübergreifend verfügbar machen. Die zwei Säulen der SDF sind das Technologie-Know-How, welches in einem Technologiepool gebündelt wird, und innovative Ferti-gungssystemtechnik, welche im FOREL-Technologiezentrum weiteren Anwenderkreisen zugänglich gemacht wird.
Die gesamte Plattform FOREL inklusive des breit aufgestellten Netzwerks aus Wirtschaft und Wissenschaft hat das Ziel, auch nach dem Förderungszeitraum von FOREL2 weiter eigenständig und nachhaltig als nationales Forschungszentrum mit internationaler Ausstrahlung zu agieren. Wesentliche Basis hierfür wird die exzellente, werkstoffübergreifende Kompetenz, die technische Ausstattung sowie die etablierte interdisziplinäre Zusammenarbeit des nationalen Forschungsnetzwerks sein.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.