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Fachkräftequalifizierung und -sicherung in der zukünftig digitalisierten Arbeitswelt: Multimediales Lehr- und Lernarrangement für die Adoption von IuK-Technologien im Handwerk (FachWerk)

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Schlagwort: Industrie 4.0

Fördermaßnahme: Arbeit in der digitalisierten Welt

Laufzeit: 01.02.2017 - 31.03.2020

Forschungsziel: Ziel des Verbundprojektes war es, die Digitalisierung und Kompetenzentwicklung im Handwerk, beispielhaft für das Bauhandwerk voranzutreiben. Dazu wurde ein umfassendes Weiterbildungskonzept in Form eines handwerksspezifischen, multimedialen Lehr- und Lernarrangements erarbeitet.

Ansprechperson Projektkoordination

Prof. Patrick Spieth
+49 561 804-3055
spieth@uni-kassel.de

Ansprechperson bei PTKA

Dipl.-Ing. Ulrike Kirsten
+49 721 608-31411
ulrike.kirsten@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Die Verbreitung von Informations- und Kommunikations- Technologien (IKT) in nahezu allen Bereichen des beruflichen und privaten Lebens machen sie individuell und betrieblich zunehmend unverzichtbar. Das Handwerk steht noch am Beginn der Digitalisierung. IuK-Technologien bieten auch für das Handwerk große Chancen für neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbsvorteile. Gerade im Handwerk bestehen noch ungleiche Zugangs- und Nutzungsmöglichkeiten von IuK-Technologien. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist eine gezielte Fachkräftequalifizierung und der Einsatz von IuK-Technologien erforderlich.

Zielstellung
Das Projekt FachWerk setzte sich zum Ziel, die Digitalisierung der Arbeit und die entsprechende Kompetenzentwicklung der Fachkräfte im Handwerk voranzutreiben, schwerpunktmäßig für das Bauhandwerk. Dazu wurde im Projekt ein umfassendes Weiterbildungskonzept in Form eines handwerksspezifischen, multimedialen Lehr- und Lernarrangements erarbeitet.

Ergebnisse und Verwertung
Im Verbundprojekt FachWerk wurde hierfür ein bedarfsgerechtes, multimediales Lehr- und Lernarrangement entwickelt. Die Konzeption erfolgte in der Form, dass eine nachhaltige Anwendung und Anschlussverwertung sichergestellt ist. Zum einen ist das Lehr- und Lernarrangement an die individuellen Bedürfnisse der Fachkräfte im Handwerk angepasst. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit der Adaption neuer Anforderungen, auch nach der geförderten Laufzeit. Das Berufsförderwerk des Handwerkes in Korbach hat die Ergebnisse von FachWerk in sein Weiterbildungsprogramm und weitere Schulungsthemen integriert. Daneben flankieren die assoziierten Partner, die Handwerkskammer Kassel und Agentur für Arbeit Korbach, eine langfristige Verwertung. Dank dieses Konsortiums konnte FachWerk insbesondere die Fachkräfte Nordhessens in den Projektverlauf einbinden. Über Vorträge und Beteiligung an Fachgesprächen auf überregionalen Handwerksveranstaltungen erfolgte ein überregionaler Transfer, um eine Breitenwirksamkeit zu erreichen.
Weitere Informationen und die Broschüre mit den Ergebnissen sind über den Projektkoordinator erhältlich.

Projektpartner
  • Berufsförderungswerk des Handwerks gemeinnützige GmbH
  • Gringel Bau + Plan GmbH
  • Leibniz Universität Hannover
  • Universität Kassel
Publikationen
Titel: FachWerk_Arbeit in der digitalisierten Welt
Akronym: FachWerk
Autor: Bauer, W. et al. (Hrsg.)
Verlag: Springer Verlag Open Access Springer Verlag Open Access
Veröffentlicht im Jahr: 2021
In 30 Verbundprojekten wurden in Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft geeignete Konzepte entwickelt und umgesetzt, mit denen positive Aspekte einer digitalisierten Arbeitswelt für Unternehmen und Beschäftigte erschlossen werden können. Gefördert wurden vor allem Lösungsansätze, die die wirkungsvolle Beteiligung von Unternehmen, ihrer Beschäftigten und Interessenvertretungen vorsehen. Damit leisten die Ergebnisse aus dem Förderaschwerpunkt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland im globalen Wettbewerb. Zugleich wird zur Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze sowie guter Arbeitsbedingungen beigetragen. Der Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ war Teil des Forschungs- und Entwicklungsprogramms „Zukunft der Arbeit“ (2014–2020) innerhalb des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen", Aufgabe des wissenschaftlichen Projekts „TransWork – Transformation der Arbeit durch Digitalisierung“ im Förderscherpunkt war es, durch themengeleitete Schwerpunktgruppen den gemeinsamen Austausch und Transfer sowie Publikationen und Außenwirkung zu begleiten und zu koordinieren. Zudem bearbeiteten die TransWork-Partner im Rahmen eigenständiger Forschung zentrale Themenfelder, um die Auswirkungen von Digitalisierung zu analysieren und zu bewerten.

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