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Expertise Sharing zur Verbesserung des Wissenstransfers bei der Nutzung von ERP-Systemen von KMU für KMU (ExpertERP)

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Schlagwort: Kompetenzaufbau

Fördermaßnahme: Zukunft der Arbeit: Mittelstand - innovativ und sozial - 2017 bis 2020

Laufzeit: 01.07.2021 - 31.10.2024
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Forschungsziel: Das Ziel von ExpertERP ist die Weiterentwicklung von zwei bestehenden ERP-Plattformen mit einer modularen Erweiterung für die Nutzungsdatenanalyse und Hilfestellung. Das Modul kann Nutzungsdaten datenschutzkonform nach Prozesslücken analysieren, automatisierte Hilfestellungen anbieten und systematisch auf Entwicklungspotenziale aufmerksam machen. Hierdurch sollen die Abläufe in den Unternehmen verbessert und das Wissen über Prozesse nachhaltig gesteigert werden.

Ansprechperson Projektkoordination

Christoph Kotthaus
+49 271 40582-139
christoph.kotthaus@aventum.de

Ansprechperson bei PTKA

Christiane Morgenstern, M.Sc.
+49 721 608-28651
christiane.morgenstern@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Enterprise Resource Planning Systeme (ERP-Systeme) stellen das Datenfundament in vielen Unternehmen dar, worüber alle Geschäftsprozesse digital unterstützt werden können. Dazu zählen beispielsweise Materialbeschaffung oder Rechnungserstellung. In der Praxis können die Potenziale der ERP-Systeme aber oft nicht genutzt werden, weil sie nicht mit den Prozessen vor Ort übereinstimmen oder schlicht das Wissen über die Anwendung fehlt oder mit der Zeit verloren geht. Durch die intelligente Auswertung der Nutzung von Funktionen des Systems können Rückschlüsse auf Lücken im Arbeitsprozess gezogen werden. Damit lassen sich wichtige Ansatzpunkte für eine nachhaltige und effiziente Prozess- und damit verbundene Systemgestaltung erlangen.

Ziel
Das Ziel von ExpertERP ist die Weiterentwicklung von zwei bestehenden ERP-Plattformen mit einer modularen Erweiterung für die Nutzungsdatenanalyse und Hilfestellung. Das Modul kann Nutzungsdaten datenschutzkonform nach Prozesslücken analysieren, automatisierte Hilfestellungen anbieten und systematisch auf Entwicklungspotenziale aufmerksam machen. Hierdurch sollen die Abläufe in den Unternehmen verbessert und das Wissen über Prozesse nachhaltig gesteigert werden.

Vorgehensweise
Zu Beginn des Projektes wird die Nutzungspraxis der beteiligten Anwender am Beispiel Getränkehandel und Metallverarbeitung detailliert analysiert und entsprechende Systemanforderungen erhoben. Die Ergebnisse werden zum Zwecke der Hypothesenbildung und fortwährenden Anforderungsanalyse ausgewertet. Anhand der Analyse des Nutzungsverhaltens des ERP-Systems und der neuen Erweiterungen sowie dem Austausch über deren praktische Anwendung können Rückschlüsse auf die Aneignung, d.h. die tatsächliche und teils unvorhergesehene Verwendung für das individuelle Tagesgeschäft gezogen werden. Durch die Exploration der neuen Erweiterungen in der tatsächlichen Arbeitspraxis werden diese fortwährend an die Projektziele angepasst.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Die wesentlichen Projektergebnisse sind ein technischer Demonstrator, bestehend aus Modulen zur Nutzungsanalyse, Wissensvermittlung und Aneignung von ERP-Systemen. Ergänzt wird dies durch einen digitalen Handlungsleitfaden für die Einführungs- und spätere Nutzungsphase. Außerdem soll das Projekt in eine bestehende Plattform integriert werden, auf der Unternehmen und Anbieter, aber auch die Forschung systematisch und nachhaltig im Dialog bleiben. Damit ist eine Verwertung für andere Branchen mit vergleichbaren Anforderungen, wie beispielsweise das verarbeitende Gewerbe im Allgemeinen sowie den Handel möglich.

Projektpartner
  • Aventum GmbH
  • Bruse GmbH & Co. KG
  • dicom GmbH
  • Getränke Degenhart e.K.
  • Universität Siegen

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