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Schlagwort: Elektromobilität
Fördermaßnahme: Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität
Forschungsziel: Das Projekt „Dienstleistungsinnovationen und Elektromobilität – der Automobilhandel als ganzheitlicher Lösungsanbieter (DEAL)“ hat sich zum Ziel gesetzt, Automobilhändler zu Anbietern elektromobiler Lösungen zu machen. Hierfür werden neue Dienstleistungskonzepte speziell für den Handel entwickelt, z. B. Versicherungen für neuartige Schadensfälle, Recyclingmodelle für Batterien oder neue Mobilitätsangebote. Die neuen Dienstleistungen werden zusammen mit den Kunden in der Rolle des aktiven Wertschöpfungspartners entwickelt. Daraus entstehen neue Geschäftsmodelle, die den Automobilhandel auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Wertschöpfungskette „Mobilität“ vorbereiten. Ergänzt wird dies durch ein neues Konzept für eine darauf ausgerichtet Personalentwicklung. Ziel ist es, die Angestellten im Automobilhandel zu befähigen, Kunden für die Elektromobilität zu begeistern.
Dr. Heiko Schwegmann
+49 721 608-28392
heiko.schwegmann@kit.edu
Problemstellung
Bisher wird der Automobilhandel in Forschungsaktivität und Maßnahmen rund um die Elektromobiliät nicht betrachtet, bietet als direkte Schnittstelle zum Kunden allerdings ein hohes Potential. Um dieses Potential zu heben müssen auf wissenschaftlicher Ebene zunächst die notwendigen Konzepte und Instrumente erstellt und Geschäftsmodelle entwickelt werden, die es im nächsten Schritt dann den Händlern ermöglichen, mit neuen Dienstleistungen den Markthochlauf der Elektromobilität zu unterstützen.
Zielsetzung und Vorgehensweise
Das Projekt „Dienstleistungsinnovationen und Elektromobilität – der Automobilhandel als ganzheitlicher Lösungsanbieter (DEAL)“ hat sich zum Ziel gesetzt, Automobilhändler zu Anbietern elektromobiler Lösungen zu machen. Hierfür werden neue Dienstleistungskonzepte speziell für den Handel entwickelt, z. B. Versicherungen für neuartige Schadensfälle, Recyclingmodelle für Batterien oder neue Mobilitätsangebote. Die neuen Dienstleistungen werden zusammen mit den Kunden in der Rolle des aktiven Wertschöpfungspartners entwickelt. Daraus entstehen neue Geschäftsmodelle, die den Automobilhandel auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Wertschöpfungskette „Mobilität“ vorbereiten. Ergänzt wird dies durch ein neues Konzept für eine darauf ausgerichtet Personalentwicklung. Ziel ist es, die Angestellten im Automobilhandel zu befähigen, Kunden für die Elektromobilität zu begeistern.
Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Die Umsetzungspartner Fahrzeugwerke LUEG AG und die Vößing GmbH werden die Ergebnisse mittel- bis langfristig dazu nutzen, sich als Anbieter elektromobiler Lösungen auf dem Markt zu positionieren. Im Zentrum stehen die im Projekt entwickelten neuen Dienstleistungen, die unmittelbar dazu genutzt werden, das Geschäftsfeld zu erweitern. Das Projekt wird von drei Multiplikatoren (u.a. AutoCluster NRW und Automotive Rheinland) unterstützt, die die Verbreitung der Projektergebnisse an kleinere Automobilhändler übernehmen. Die Mercator Executive School GmbH trägt mit der Entwicklung von entsprechenden Weiterbildungsangeboten für Unternehmen zur Etablierung der Ergebnisse bei. Die wissenschaftliche Verwertung erfolgt schwerpunktmäßig durch die beteiligten Lehrstühle der Universität Duisburg-Essen. Kurz- bis mittelfristig nach Projektende werden die Ergebnisse durch Teilnahme an einschlägigen Konferenzen, durch Veröffentlichungen in anerkannten nationalen und internationalen Fachzeitschriften und durch Lehrveranstaltungen in der Wissenschaft gestreut.
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