Stellen Sie sich Ihre individuelle Projektübersicht zusammen.
Schlagwort: Industrie 4.0
Fördermaßnahme: Industrie 4.0 - Forschung auf den betrieblichen Hallenboden
Forschungsziel: Das Forschungsprojekt Intro 4 0 greift diese Herausforderungen auf und entwickelt einen reifegradbasierten Handlungsleitfaden mit einer verallgemeinerten Vorgehensweise, eine sogenannte generische Toolbox. Dadurch erhalten Unternehmen, insbesondere der deutsche Mittelstand, eine Hilfestellung bei der Einführung individuell zugeschnittener Industrie 4.0-Lösungen.
Prof. Gisela Lanza +49 721 608-44017
gisela.lanza@kit.edu
Dipl.-Ing. Dorothee Weisser
+49 721 608-26150
dorothee.weisser@kit.edu
Problemstellung
Unternehmen stehen bei der Einführung von vernetzten Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) vor großen Herausforderungen. Es mangelt an geeigneten Vorbildern, nachvollziehbaren Vorgehensweisen und Einführungsstrategien und die erforderlichen Investitionen in Technologien sind hoch. Zudem fehlen in mittelständischen Unternehmen oft die erforderlichen Kompetenzen und Personalressourcen.
Projektziel
Das Forschungsprojekt Intro 4 0 greift diese Herausforderungen auf und entwickelt einen reifegradbasierten Handlungsleitfaden mit einer verallgemeinerten Vorgehensweise, eine sogenannte generische Toolbox. Dadurch erhalten Unternehmen, insbesondere der deutsche Mittelstand, eine Hilfestellung bei der Einführung individuell zugeschnittener Industrie 4.0-Lösungen.
Vorgehensweise
Ausgehend von einer jeweils individuellen Ausgangssituation der IKT-Vernetzung wird jedem Unternehmen ein Reifegrad zugeordnet. Geeignete Methoden führen die sechs Anwenderunternehmen zu spezifischen Fallanwendungen, z. B. Qualitätssicherung, Störungsmanagement, Visualisierung und Interpretation von Zustandsdaten, verteilte gleichzeitige Entwicklung (Simultaneous Engineering) sowie Logistikplanung und -steuerung. Die Fallanwendungen werden fortlaufend einer Risiko- und Potenzialabschätzung unterzogen. Flankierend hierzu läuft ein Befähigungs- und Entwicklungskonzept für die Mitarbeiter. Aufbauend auf diesen Elementen wird eine verallgemeinerbare Vorgehensweise zur Einführung von Industrie 4.0-Lösungen entwickelt.
Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Als Ergebnis liegt ein Handlungsleitfaden vor, der das allgemeine Vorgehensmodell, optimale Vorgehensweisen, die eingesetzten Methoden, die sich aus den Fallstudien ergebenden Personalentwicklungskonzepte und die reifegradbasierten Randbedingungen umfasst. Dem deutschen Mittelstand wird dadurch eine Arbeitshilfe in Form von Befähigungs- und Einführungsstrategien geboten, die es ihm ermöglicht, mit einer intelligenten Vernetzung Kosten-, Zeit- und Qualitätsvorteile zu erzielen. Insgesamt kann so die Positionierung Deutschlands als Leitmarkt für Industrie 4.0 unterstützt werden.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.