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Forschungsziel: Der Trend hin zu kundenindividuellen Produkten führt sowohl in der Investitions- wie auch in der Konsumgüterindustrie zu einer steigenden Variantenvielfalt und somit auch zu immer kleiner werdenden Produktionslosgrößen. Diese geänderten Anforderungen stellen eine Herausforderung an die Flexibilität der Produktionsumgebung und Logistikinfrastruktur dar. Ziel des Projekts ist es, durch Kombination eines fahrerlosen Transportsystems (FTS) mit einem Roboterarm einen komplett neuen Lösungsansatz für die innerbetriebliche Materialhandhabung und den Materialtransport zu entwickeln.
Martin Naumann +49 711 970-1291
martin.naumann@ipa.fraunhofer.de
Dipl.-Ing. Thomas Rosenbusch
+49 721 608-25273
thomas.rosenbusch@kit.edu
Der Trend hin zu kundenindividuellen Produkten führt sowohl in der Investitions- wie auch in der Konsumgüterindustrie zu einer steigenden Variantenvielfalt und somit auch zu immer kleiner werdenden Produktionslosgrößen. Diese geänderten Anforderungen stellen eine Herausforderung an die Flexibilität der Produktionsumgebung und Logistikinfrastruktur dar.
Ziel des Projekts ist es, durch Kombination eines fahrerlosen Transportsystems (FTS) mit einem Roboterarm einen komplett neuen Lösungsansatz für die innerbetriebliche Materialhandhabung und den Materialtransport zu entwickeln. Zudem wird die Steuerung dieses erweiterten FTS mit einem Manufacturing Execution System (MES) verbunden, um die Ausführung logistischer Tätigkeiten in Echtzeit zu planen und zu steuern. Somit soll ein mobiles Robotersystem entwickelt werden, das ideal für adaptive Produktionsumgebungen geeignet ist.
Mögliche Anwendungen des Amadeus-Systems sind die vereinzelte Materialbereitstellung sowie einfache Montage-, Rüst- und Qualitätsprüfungsaufgaben. Ein solches mobiles System ist deutlich flexibler einsetzbar als stationäre Systeme, und kann somit gleichzeitig die Effizient und die Adaptivität steigern. Um das Amadeus-System erfolgreich einzuführen und zu vermarkten, wählt das Projektkonsortium ein zweistufiges Vorgehen. In der Anlaufphase werden die teilnehmenden Unternehmen die Teilefertigung und die Endmontage der Amadeus-Einheiten in ihren eigenen Einrichtungen leisten. In der Betriebsphase, wenn die Produktionszahlen einen bestimmtens Level überschreiten, wollen die Konsortiumspartner ein Joint Venture gründen. Um die Projektinnovationen zu verbreiten, ist eine Kooperation mit nationalen und internationalen Verbänden vorgesehen, des Weiteren ist eine Präsentation der Ergebnisse in Fachartikeln und auf Messen geplant.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.