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Fördermaßnahme: Betriebliches Kompetenzmanagement im demografischen Wandel
Forschungsziel: Ziel des Verbunds ist es bei neuen technologischen Entwicklungen mit passenden Weiterbildungskonzepten auf die geänderten Arbeitsprozesse zu reagieren. Im Verbundprojekt ArKoH wird die Zukunft von Technik, Altersstrukturen, Arbeitsorganisation und notwendiger Kompetenzen analysiert. Da es nicht „den einen richtigen Weg“ hinsichtlich der Gestaltung demografiegerechter Arbeit gibt, sind regionale sowie betriebs- und branchenspezifische Aspekte zu berücksichtigen. Speziell werden die zukünftige Entwicklung in der Fertigung und Installation von Offshore-Komponenten und anderer hafenbezogener Tätigkeiten antizipiert und untersucht. Die Ergebnisse werden als Konzept für ein Lernen am Arbeitsplatz über herkömmliche Ansätze wie Seminarphasen hinaus durch den Einsatz spielerischer Methoden eingesetzt.
Dr.-Ing. Markus Delay
+49 721 608-22530
markus.delay@kit.edu
Ausgangslage
Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, das Spannungsfeld zwischen Kostendruck und Erhaltung sowie Förderung der Beschäftigungsfähigkeit und Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter nicht nur zu lösen, sondern innovativ zu gestalten. Verschärfend kommt die Berücksichtigung der demografischen Entwicklung hinzu. Neuere Untersuchungen betonen die Rolle des Erfahrungswissens sowie des Innovationspotenzials älterer Beschäftigter. Daher müssen die drei sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren betriebliche Altersstruktur, Kompetenzentwicklung und Gestaltung der Arbeitsorganisation betriebsspezifisch in Einklang gebracht werden.
Zielstellung und Vorgehensweise
Ziel des Verbunds ist es bei neuen technologischen Entwicklungen mit passenden Weiterbildungskonzepten auf die geänderten Arbeitsprozesse zu reagieren. Im Verbundprojekt ArKoH wird die Zukunft von Technik, Altersstrukturen, Arbeitsorganisation und notwendiger Kompetenzen analysiert. Da es nicht „den einen richtigen Weg“ hinsichtlich der Gestaltung demografiegerechter Arbeit gibt, sind regionale sowie betriebs- und branchenspezifische Aspekte zu berücksichtigen. Speziell werden die zukünftige Entwicklung in der Fertigung und Installation von Offshore-Komponenten und anderer hafenbezogener Tätigkeiten antizipiert und untersucht. Die Ergebnisse werden als Konzept für ein Lernen am Arbeitsplatz über herkömmliche Ansätze wie Seminarphasen hinaus durch den Einsatz spielerischer Methoden eingesetzt.
Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Unter den Verbundpartnern wird das TST Trainingcenter für Sicherheit und Transport das erarbeitete Konzept des Lernens am Arbeitsplatz langfristig in sein Portfolio übernehmen und einsetzen. Das BIBA wird komplementäre Instrumente des Kompetenzerwerbs aufgreifen (Serious Gaming), und in seine Beratungstätigkeiten für die regionale und nationale Industrie und Wirtschaft integrieren und damit zu einem Konzept der arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung – mit einem Fokus auf Offshore-Industrie – beitragen. WeserWind plant, die Ergebnisse aus dem Projekt betriebsübergreifend in allen Abteilungen anzuwenden – insbesondere Logistik, Projektabwicklung und Fertigung – und gezielt für den innerbetrieblichen Wissensaustausch zwischen Alt und Jung zu nutzen.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.