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Fördermaßnahme: Dynamische Wertschöpfungsnetzwerke im turbulenten Umfeld - Aufbau von Resilienz in produzierenden Unternehmen (Resipro)
Forschungsziel: Forschungsziel: Das Projekt verfolgt einen kohärenten strategischen sowie operativen Ansatz, um Unternehmen wirtschaftlich resilient aufzustellen. Für eine langfristige Strategie wird ein Resilienzreifegradmodell entwickelt, das eine Bewertung des Ist-Zustands ermöglicht. Zur Migration und Bewertung von Veränderungsmaßnahmen werden Simulationsmodelle gebildet, die sich für jedes Unternehmen mittels Process Mining anpassen lassen und die hinsichtlich mulitkriteriell wirtschaftlicher Aspekte evaluiert werden. Es wird ein partizipatives Konzept entwickelt, um beispielsweise Aspekte wie Mitarbeiterqualifikationen, Prozess- und Informationsabläufe oder technische Implementierungen zu integrieren. Parallel werden bestehende operative Kennzahlensysteme hinsichtlich Einflussfaktoren von Resilienz erweitert und in Resilienzkennzahlen überführt. Abschließend werden die Erkenntnisse in einem Handlungsleitfaden zusammengeführt.
Dr. Christopher Prinz +49 234 32-26866
prinz@lps.rub.de
Dipl.-Ing. Stefan Kuntz
+49 721 608-24628
stefan.kuntz@kit.edu
Motivation
Die fortschreitende Internationalisierung und Vernetzung von Wertschöpfungsketten in Kombination mit dem Zielbild schlanker und standardisierter Produktionssysteme birgt für deutsche Unternehmen das Risiko, anfällig für Disruptionen zu sein. Aus diesem Grund besteht seitens der am Projekt beteiligten Partner das Interesse, die positiven Aspekte einer schlanken Produktion und der durch bspw. Flexibilität oder vorgehaltene Kapazitäten erreichten wandlungsfähigen Produktion beizubehalten und sich resilient gegenüber unvorhergesehenen Einflussfaktoren oder Disruptionen produzierender Gewerke aufzustellen.
Ziele und Vorgehen
Das Projekt verfolgt einen kohärenten strategischen sowie operativen Ansatz, um Unternehmen wirtschaftlich resilient aufzustellen. Für eine langfristige Strategie wird ein Resilienzreifegradmodell entwickelt, das eine Bewertung des Ist-Zustands ermöglicht. Zur Migration und Bewertung von Veränderungsmaßnahmen werden Simulationsmodelle gebildet, die sich für jedes Unternehmen mittels Process Mining anpassen lassen und die hinsichtlich mulitkriteriell wirtschaftlicher Aspekte evaluiert werden. Es wird ein partizipatives Konzept entwickelt, um beispielsweise Aspekte wie Mitarbeiterqualifikationen, Prozess- und Informationsabläufe oder technische Implementierungen zu integrieren. Parallel werden bestehende operative Kennzahlensysteme hinsichtlich Einflussfaktoren von Resilienz erweitert und in Resilienzkennzahlen überführt. Abschließend werden die Erkenntnisse in einem Handlungsleitfaden zusammengeführt.
Innovation und Perspektiven
ADREAN innoviert die Handhabung von Resilienz in Unternehmen auf strategischer und operativer Ebene der Produktion. Die sozio-technische Perspektive spielt eine zentrale Rolle, da die zu entwickelnden Inhalte organisationale sowie individuelle Robustheit und Flexibilität berücksichtigen. Aus der Vergangenheitsanalyse bereits bewältigter Auswirkungen von Disruptionen auf die Unternehmen sowie aus Simulationen von Zukunftsszenarien auf Basis von domänenübergreifenden Standardbibliotheken und Process Mining entstehen Entscheidungsgrundlagen.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.