Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen industriegeführter vorwettbewerblicher transnationaler Verbundprojekte. Die Entwicklung neuer Prozess- und Anlagentechnologien zur additiven Fertigung innovativer Bauteile und Produkte wird hierbei im Rahmen der Produktionsforschung gefördert.
Zum 13. Juni 2017 wurden in dem transnationalen Netzwerk von Förderprogrammen M-era.Net II aus 27 Ländern insgesamt 91 Pre-proposals (Skizzen) mit 426 Projektpartnern und einem Bedarf von 67 Mio. Euro öffentlicher Mittel eingereicht. Von den eingegangenen Vorschlägen wurden, zusammen mit der parallel laufenden Bekanntmachung zu „Intelligenten Textilien“, sieben Skizzen mit 23 deutschen Partnern der Produktionsforschung im Rahmenprogramm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ des BMBF zugeordnet.
Die Skizzen werden von den beteiligten Projektträgern hinsichtlich der Passfähigkeit zu den Förderprogrammen beurteilt. Einladungen zur Erstellung eines Full-Proposals (vollständiger Vorschlag) in der zweiten Stufe wurden Ende September 2017 bekannt gegeben. In der zweiten Stufe wurde aus den eingereichten vollständigen Vorschlägen (Full-Proposals) ein Projekt zur Förderung empfohlen, das im Laufe des Jahres 2018 startet.