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Virtual Innovation Labs und digitale Kollaborationsräume in der kritischen Infrastruktur (VILinKRITIS)

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Fördermaßnahme: Gestaltung der Arbeit in europäischen Kollaborationsnetzwerken (EuKoNet)

Laufzeit: 01.01.2025 - 31.12.2027
Erste Experimente zu internationaler virtueller Kollaboration im Hochsicherheitsbereich. Erste Experimente zu internationaler virtueller Kollaboration im Hochsicherheitsbereich.

Forschungsziel: Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts VILinKRITIS ist die Entwicklung eines „Virtual Innovation Labs“ durch Innovationssprints aus dem agilen Management. Die Integration von VR- und AR-Technologien ermöglicht die Visualisierung von Ideen und Prototypen. Neben der Cybersecurity werden weitere KRITIS-spezifische Anforderungen exploriert und umgesetzt. Generative KI soll diesen Prozess unterstützen, indem sie die Ideengenerierung stützt und Feedback liefert. Die technischen Lösungen werden menschzentriert und partizipativ entwickelt, wobei ihre Auswirkungen auf Arbeitsprozesse sowie individuelle Akzeptanz erforscht werden.

Ansprechperson Projektkoordination

Dr. Leontin Grafmüller
leo@himalaya.rocks

Ansprechperson bei PTKA

Dr. Albena Spangenberg
+49 721 608-22943
albena.spangenberg@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Motivation
Mittelständische Unternehmen im Bereich kritischer Infrastrukturen (KRITIS) stehen bei der digitalen Transformation vor besonderen Herausforderungen, u.a. durch die NIS-2-Richtlinie der EU, die ein Risikomanagement im Bereich Cybersecurity vorschreibt. Dieser international hochregulierte Bereich, zu dem u.a. Energie- und Wasserversorger gehören, agiert traditionell zögerlich. Zugleich wird aufgrund des akuten Fachkräftemangels die Etablierung von cloudbasierten Lösungen, Cybersicherheit und datengesteuerten Geschäftsmodellen dringender. Immenses Potenzial birgt der wertschöpfende Einsatz der knappen Fachkräfte, die aufgrund mangelnder Virtualisierungslösungen nicht zielgerichtet eingebunden werden.

Ziele und Vorgehen
Ziel des Forschungsprojekts VILinKRITIS ist die Entwicklung eines „Virtual Innovation Labs“ durch Innovationssprints aus dem agilen Management. Die Integration von VR- und AR-Technologien ermöglicht die Visualisierung von Ideen und Prototypen. Neben der Cybersecurity werden weitere KRITIS-spezifische Anforderungen exploriert und umgesetzt. Generative KI soll diesen Prozess unterstützen, indem sie die Ideengenerierung stützt und Feedback liefert. Die technischen Lösungen werden menschzentriert und partizipativ entwickelt, wobei ihre Auswirkungen auf Arbeitsprozesse sowie individuelle Akzeptanz erforscht werden.

Innovationen und Perspektiven
Durch VILinKRITIS wird die Effizienz und Effektivität von Transformations-Prozessen in der KRITIS auf europäischer Ebene verbessert. Perspektivisch werden datengesteuerte Geschäftsmodelle einbezogen und deren immenses Potenzial ausgeschöpft. Die Verbreitung der Projektergebnisse erfolgt auf europäischen Fachkonferenzen (z.B. CIPRE) und entsprechenden KRITIS-Clustern (z.B. ECSCI). Die angestrebte Kommerzialisierung des »Virtual Innovation Lab« wird die Erschließung neuer Märkte und Geschäftsfelder ermöglichen.

Projektpartner
  • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein
  • HIMA Paul Hildebrandt GmbH
  • Institut für sozialwissenschaftliche Forschung eingetragener Verein
  • Mesalogic GmbH

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