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Fördermaßnahme: Gestaltung der Arbeit in europäischen Kollaborationsnetzwerken (EuKoNet)
Forschungsziel: Forschungsziel: Das Ziel des Forschungsprojekts ProTeam ist es, praxisnahe Methoden und Werkzeuge für die Gestaltung nachhaltiger Arbeit in der Produktion in grenzüberschreitenden Netzwerken zu entwickeln. Im Projekt entsteht ein Methoden-Tool, das ein umfassendes Funktionsprinzip sowie kollaborative Instrumente zur Gestaltung und Erprobung von arbeitsnahem Lernen beinhaltet. Die direkte Visualisierung von Arbeitssystemen verbessert die Kommunikation und die Partizipation von Personen mit unterschiedlichen Qualifikationsniveaus. Das Tool wird prototypisch in beteiligten Anwendungsunternehmen implementiert, getestet und optimiert.
Prof. Sascha Stowasser +49 211 542263-15
s.stowasser@ifaa-mail.de
Dr.-Ing. Raymond Djaloeis
+49 721 608-24620
raymond.djaloeis@kit.edu
Motivation
Industrielle Wertschöpfung erfolgt zunehmend in komplexen, internationalen Netzwerken. Dies verändert die Betriebsorganisation. Während Produktionstätigkeiten verstärkt im Ausland erfolgen, finden Entwicklungs- und Planungsaufgaben in Deutschland statt. Solche Netzwerke erfordern grenzüberschreitende Abstimmung sowie gesunde und produktive Zusammenarbeit, insbesondere aufgrund des LkSG, das Arbeitssicherheit und -schutz auch international verlangt. Vorhandene Kompetenzen müssen standortübergreifend genutzt, neue aufgebaut und effektive Wege der Zusammenarbeit teamorientiert erarbeitet werden.
Ziele und Vorgehen
Das Ziel des Forschungsprojekts ProTeam ist es, praxisnahe Methoden und Werkzeuge für die Gestaltung nachhaltiger Arbeit in der Produktion in grenzüberschreitenden Netzwerken zu entwickeln. Im Projekt entsteht ein Methoden-Tool, das ein umfassendes Funktionsprinzip sowie kollaborative Instrumente zur Gestaltung und Erprobung von arbeitsnahem Lernen beinhaltet. Die direkte Visualisierung von Arbeitssystemen verbessert die Kommunikation und die Partizipation von Personen mit unterschiedlichen Qualifikationsniveaus. Das Tool wird prototypisch in beteiligten Anwendungsunternehmen implementiert, getestet und optimiert.
Innovationen und Perspektiven
Es entsteht damit ein Methodenbaukasten, welcher die digital unterstützte, standortübergreifende Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen jeder Größe grenzüberschreitend stärkt. Visuell unterstützte Planungsprozesse werden optimiert, um die Zusammenarbeit in Teams zu verbessern. Das Gesamtkonzept integriert die Kollaborationsbestandteile in einem soziotechnischen Systemansatz. Digitalisierung und Zusammenarbeit ermöglichen flexibles Wissen, das geteilt und genutzt werden kann. Die Resilienz und Produktivität der Wertschöpfungskette werden erhöht.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.