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Schlagwort: Künstliche Intelligenz (KI)
Fördermaßnahme: Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung - 1. Runde: Künstliche Intelligenz
Forschungsziel: Das Ziel von AKzentE4.0 ist es, eine menschengerechte Einführung und Umsetzung von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 in KMU der Region Aachen zu fördern. Im Rahmen des Projekts werden dafür Methoden und Strategien der Arbeitsgestaltung entwickelt. Weiterhin wird eine Infrastruktur zur Erprobung und Bewertung von technischen Lösungen, für den Wissensaustausch und die Vernetzung von lokalen Akteuren geschaffen. In Konsortialprojekten werden von Forschungs-, Umsetzungs- und Anwendungspartnerschaften für Unternehmen passgenaue Lösungsansätze gemeinsam entwickelt und erprobt. Weitere Informationen unter: https://www.akzente40.de/
Prof. Verena Nitsch +49 241 80-99440
v.nitsch@iaw.rwth-aachen.de
Dr. Maria Zevaco
+49 721 608-23594
maria.zevaco@kit.edu
Problemlage
Der Braunkohleausstieg führt in der Region Aachen zu erheblichen strukturellen Veränderungen. Die Region zeichnet sich jedoch durch eine einzigartige Mischung aus Hochtechnologie und Produktionsexpertise aus, getragen von hauptsächlich kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sowie renommierten Hochschulen. Technologien und Konzepte der Industrie 4.0, insbesondere KI-basierte Anwendungen, werden in der Region bislang nur von wenigen, meist großen Unternehmen umgesetzt. Es besteht Bedarf an Unterstützung bei der Entwicklung und Einführung neuer Technologien sowie die Notwendigkeit, deren Auswirkungen auf Arbeitspersonen und -bedingungen zu untersuchen. Gleichzeitig bieten sich Handlungs- und Entscheidungsspielräume, die es für die Gestaltung einer technologisch und sozial innovativen Arbeitswelt der Zukunft zu nutzen gilt.
Ziel
Das Ziel von AKzentE4.0 ist es, eine menschengerechte Einführung und Umsetzung von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 in KMU der Region Aachen zu fördern. Im Rahmen des Projekts werden dafür Methoden und Strategien der Arbeitsgestaltung entwickelt. Weiterhin wird eine Infrastruktur zur Erprobung und Bewertung von technischen Lösungen, für den Wissensaustausch und die Vernetzung von lokalen Akteuren geschaffen. In Konsortialprojekten werden von Forschungs-, Umsetzungs- und Anwendungspartnerschaften für Unternehmen passgenaue Lösungsansätze gemeinsam entwickelt und erprobt.
Vorgehensweise
In einer Mixed-Reality-Modellfabrik, bestehend aus verteilten virtuellen Räumen und Reallaboren, sollen Industrie 4.0-Technologien hinsichtlich ihrer Potenziale für die betriebliche Arbeitsgestaltung erforscht und für Unternehmen erfahrbar gemacht werden. In den Konsortialprojekten werden arbeitswissenschaftliche Methoden und Verfahren entwickelt, die für die partizipative und prospektive Arbeitsgestaltung sowie zur ergonomischen Bewertung genutzt werden können. Darüber hinaus werden innovative Konzepte für den Technologietransfer sowie Qualifizierungsmaßnahmen und (Um-) Schulungsprogramme ausgearbeitet.
Ergebnis und Anwendungspotenzial
Das generierte Wissen wird in Form von Best Practice-Beispielen, zielgruppengerechten Bildungsangeboten sowie über die Labore in Unternehmen, die Öffentlichkeit und die Hochschullehre getragen. Das im Projekt etablierte integrative Netzwerk wird kontinuierlich erweitert. Somit kann es sich zu einer zentralen Anlaufstelle in der Wissenschaft entwickeln, die regionale Akteure dabei unterstützt, den strukturellen und digitalen Wandel durch menschengerechte, technologische Innovationen erfolgreich zu gestalten. Von den im Bereich der Produktion getriebenen Entwicklungen sollen weitere Bereiche, z. B. das Handwerk, profitieren.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.