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Schlagwort: Augmented Reality (AR), Industrie 4.0
Fördermaßnahme: Internetbasierte Dienstleistungen für komplexe Produkte, Produktionsprozesse und -anlagen (Smart Services)
Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojekts AdaptAR ist die automatische Generierung von solchen Anleitungen, die kontext-, anwender- und lebenszyklusspezifisch sind. Im Speziellen wird ein Smart Service für Nutzer auf Basis eines digitalen Zwillings entwickelt und in verschiedenen Anwendungsfällen – beispielsweise in der Montage, Wartung und Recycling – erprobt. Im besonderen Fokus steht die bedarfsgerechte Einbindung des Menschen und die interaktive, u. a. Augmented-Reality-basierte (AR), Darstellung der generierten Anleitungen.
Karl Lossie +49 241 8904-299
karl.lossie@ipt.fraunhofer.de
Charlotte Frierson, M.A.
+49 721 608-24298
charlotte.frierson@kit.edu
Problemstellung
Von der Planung und Fertigung von Einzelteilen bis hin zur (De-)Montage: Anleitungen in Produktionsanlagen sind derzeit meist papierbasiert. Die Erstellung erfolgt größtenteils manuell und zu Beginn des Produktlebenszyklus. Bereitgestellt werden daher viele Informationen nur unspezifisch, d.h. nicht auf das Produkt, den Anwender und die konkrete Situation bezogen. Da Benutzer Informationen aus komplexen Handbüchern zeitaufwendig extrahieren müssen, sind Anwender oft auf die Hilfe eines Experten angewiesen. Benötigt wird daher eine (teil-) automatische Lösung, die dem Menschen angepasste, immer aktuelle und visuell aufbereitete Anleitungen bereitstellt.
Zielstellung
Ziel des Forschungsprojekts AdaptAR ist die automatische Generierung von solchen Anleitungen, die kontext-, anwender- und lebenszyklusspezifisch sind. Im Speziellen wird ein Smart Service für Nutzer auf Basis eines digitalen Zwillings entwickelt und in verschiedenen Anwendungsfällen – beispielsweise in der Montage, Wartung und Recycling – erprobt. Im besonderen Fokus steht die bedarfsgerechte Einbindung des Menschen und die interaktive, u. a. Augmented-Reality-basierte (AR), Darstellung der generierten Anleitungen.
Vorgehensweise
In den beteiligten Anwenderunternehmen werden die bestehenden und die tatsächlich aktuell genutzten Anleitungen analysiert, katalogisiert und priorisiert. Daraus wird abgeleitet, welche Art und welcher Umfang an Daten für den Smart Service und die AR-Applikation notwendig sind. Es werden IT-gestützte Strategien erarbeitet, um zu erkennen, in welcher Situation sich der Anwender befindet und welche Informationen benötigt werden. Im Anschluss erfolgt die Konzeption und Entwicklung von Smart Service und AR-Anwendungen unter Einbeziehung der rechtlichen und ergonomischen Anforderungen. Parallel dazu werden digitale Geschäftsmodelle entwickelt und bewertet. Im Anschluss erfolgt die Verknüpfung mit allen relevanten Systemen und die Lösungsvalidierung bei den Pilotanwendern.
Ergebnisse und Anwendungspotezial
Die anwenderspezifischen Elemente der Lösungen werden mittels eines modularen Ansatzes so aufbereitet, dass die Ergebnisse auch unternehmens- und branchenübergreifend übertragbar sind. Hierbei fließen insbesondere die Rückmeldungen der assoziierten Organisationen sowie die Anforderungen von deren Mitgliedern ein. Die Ergebnisse werden bei den Anwendungspartnern ein- und fortgeführt sowie durch praxisorientierte Veröffentlichungen der Forschungspartner der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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