Stellen Sie sich Ihre individuelle Projektübersicht zusammen.
Schlagwort: Personennahe Dienstleistungen
Fördermaßnahme: Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen
Forschungsziel: Die Wohnung wurde durch die Vernetzung relevanter Akteure innerhalb der Region, deren intelligente Anbindung an den Lebensraum und durch entsprechende Gestaltungskonzepte zum „Gesundheitsstandort Wohnen“ weiterentwickelt. Diese Optimierung wurde durch das Zusammenspiel von vier Arbeitspaketen (AP) erreicht. Im AP 1 erfolgte die Sensibilisierung und Befähigung relevanter Akteure der Gesundheits- und Dienstleistungsregion durch vernetzte Informations- und Kommunikationsstrukturen vor Ort. Die Entwicklung, Gestaltung und Implementierung von Dienstleistungen in Serviceketten zur Erhaltung und Sicherung der sozialen Teilhabe und physischen Mobilität von Menschen in einer Region war der Schwerpunkt des AP 2. Das AP 3 zielte auf die optimale Begleitung von erkrankten Menschen aus der stationären Betreuung zurück in ihr vertrautes Wohnumfeld. Der Inhalt des AP 4 besteht zusammengefasst aus der barrierefreien Gestaltung der Wohnung und Ausstattung der Häuslichkeit mit technischen Assistenzsystemen zur Unterstützung von Gesundheit und Selbständigkeit. Damit liegt ein Gesamtkonzept vor, in dessen Zentrum Serviceketten für ältere Bürgerinnen und Bürger stehen.
Dipl.-Wi.-Ing. Christel Schwab
+49 721 608-25288
christel.schwab@kit.edu
Problemstellung
Im Zentrum eines lebenswerten Alters steht die eigene Häuslichkeit, umgeben von einer effektiven und bedarfsgerechten (Dienstleistungs-)Infrastruktur, die es erlaubt, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Die Wohnung schafft persönliche Sicherheit und Komfort und ist ein zunehmend wichtiger Ort der Gesundheit, in dem Prävention, Rehabilitation und Pflege stattfinden. Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter helfen gesundheitliche Risiken auch in der Wohnung zu minimieren und bieten vielfältige Unterstützungsangebote im Wohnviertel. Ziel war daher die Schaffung einer integrierten, gesundheitsorientierten Dienstleistungsversorgung in der Modell-Region „Mittleres Sachsen“ für die nachberufliche Phase.
Zielsetzung und Vorgehensweise
Die Wohnung wurde durch die Vernetzung relevanter Akteure innerhalb der Region, deren intelligente Anbindung an den Lebensraum und durch entsprechende Gestaltungskonzepte zum „Gesundheitsstandort Wohnen“ weiterentwickelt. Diese Optimierung wurde durch das Zusammenspiel von vier Arbeitspaketen (AP) erreicht. Im AP 1 erfolgte die Sensibilisierung und Befähigung relevanter Akteure der Gesundheits- und Dienstleistungsregion durch vernetzte Informations- und Kommunikationsstrukturen vor Ort. Die Entwicklung, Gestaltung und Implementierung von Dienstleistungen in Serviceketten zur Erhaltung und Sicherung der sozialen Teilhabe und physischen Mobilität von Menschen in einer Region war der Schwerpunkt des AP 2. Das AP 3 zielte auf die optimale Begleitung von erkrankten Menschen aus der stationären Betreuung zurück in ihr vertrautes Wohnumfeld. Der Inhalt des AP 4 bestand zusammengefasst aus der barrierefreien Gestaltung der Wohnung und Ausstattung der Häuslichkeit mit technischen Assistenzsystemen zur Unterstützung von Gesundheit und Selbständigkeit. Damit liegt ein Gesamtkonzept vor, in dessen Zentrum Serviceketten für ältere Bürgerinnen und Bürger stehen.
Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Am Ende des Projektes stand ein integratives Dienstleistungskonzept, in dessen Zentrum die Wohnung, das Quartier und letztlich die Stärkung der Region steht. Dies wurde durch die Entwicklung eines öffentlich zugänglichen WohnXperiums in Chemnitz erreicht.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.