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Schlagwort: Arbeit, Handwerk 4.0
Fördermaßnahme: Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen
Forschungsziel: Das Projekt sustainSME verbindet „Gesundheitskompetenz“ und „Prävention“, um neue digitale Werkzeuge zu entwickeln. Aufbauend auf einer Analyse konkreter Bedarfe im Bauhandwerk entsteht ein Verfahren, mit dem Einzelbetriebe Gesundheitsprävention implementieren und ihre Gesundheitskompetenz steigern können. In der Pilotphase des Projektes werden die Instrumente evaluiert und auf ihre Übertragbarkeit hin überprüft.
Dipl.-Ing. Dorothee Weisser
+49 721 608-26150
dorothee.weisser@kit.edu
Erweitertes Kompetenzmanagement zur präventiven Arbeitsgestaltung in KMU
Vor allem durch die Folgen der demografischen Entwicklung können Bauunternehmen offene Stellen häufig nicht mehr besetzen. Gleichzeitig entwickeln sich im Baugewerbe neue Marktfelder wie altersgerechtes Bauen, barrierefreies Bauen und Einbau von Assistenzsystemen (baua, 2016). Es kommt nun darauf an, neue Konzepte des Kompetenzmanagements und der Prävention zu entwickeln und diese auch für KMU zugänglich zu machen. Wichtiger Bestandteil dieser Konzepte ist der langfristig angelegte präventive Arbeits- und Gesundheitsschutz. Er dient dazu, die Motivation, Kreativität und Leistungskraft von Beschäftigten langfristig zu erhalten.
Bauhandwerk – ein Ort der gesunden Arbeit
Das Projekt sustainSME verbindet „Gesundheitskompetenz“ und „Prävention“, um neue digitale Werkzeuge zu entwickeln. Aufbauend auf einer Analyse konkreter Bedarfe im Bauhandwerk entsteht ein Verfahren, mit dem Einzelbetriebe Gesundheitsprävention implementieren und ihre Gesundheitskompetenz steigern können. In der Pilotphase des Projektes werden die Instrumente evaluiert und auf ihre Übertragbarkeit hin überprüft.
Vom Einzelfall zum Benchmark
Das Konzept ist so angelegt, dass es vom Handwerk schrittweise auf andere Branchen übertragen werden kann (primär übernommen durch ZWH). Im ersten Schritt ist die Übertragung des Modells auf weitere Unternehmen der Baubranche vorgesehen. Diese Aufgabe übernimmt primär das BZB Im Verbund. Der Transfer wird durch die Verbundpartner, die Mitgliedskammern der Bauwirtschaft, das Netzwerk „Aus- und Weiterbildung“ (bundesweit) und die Sozialkassen der Bauwirtschaft flankiert. Im zweiten Schritt ist die Übertragung auf weitere Branchen vorgesehen. Diese Aufgabe wird von den Verbundpartnern gemeinsam übernommen und ist vorrangig durch Ausbildungsmodule, einen Leitfaden und ein Umsetzungskonzept geplant. Die am Projekt beteiligten KMU wenden die Instrumente prototypisch an und unterstützen so bei der wissenschaftlichen Evaluation des Gesamtkonzepts.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.