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Professionelle Mobilitätsberatung für multimodale Verkehrsangebote im Kontext der Elektromobilität (ProMobiE), Teilvorhaben Auswirkungen/Konsequenzen im Kontext Elektromobilität auf die Qualifikationsstruktur von Beschäftigten (Teil 2)

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Schlagwort: Elektromobilität

Fördermaßnahme: Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität

Laufzeit: 01.07.2015 - 31.03.2017

Forschungsziel: Die Forschungspartner des Verbundes werden multimodale Mobilitätsangebote entwickeln und erproben sowie die hierfür benötigten Weiter- und Qualifizierungskonzepte für die Beschäftigten des ÖPNV erstellen. Hierfür werden systematisch die aktuellen und zukünftig zu erwartenden Beratungsbedarfe unterschiedlicher Nutzergruppen (Berufstätige, Schülerinnen und Schüler, Seniorinnen und Senioren etc.) im ÖPNV erhoben und in entsprechende Beratungsangebote überführt. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, z. B. in den Kundencentern oder im Technikbereich, werden Weiterbildungskonzepte erarbeitet, die bei den beteiligten Partnern (RNV, üstra, Stadtwerke Baden-Baden und Bogestra) pilothaft angewandt und dann evaluiert werden.

Ansprechperson Projektkoordination


Ansprechperson bei PTKA

Dipl.-Ing. René Stich
+49 351 463-31427
rene.stich@kit.edu

Detaillierte Projektbeschreibung

Problemstellung
Bereits heute bewegen sich die Menschen „multimodal“. Der Unternehmer, der von der Dienstreise aus den USA kommt und in Frankfurt am Flughafen landet, hat mehrere Möglichkeiten –Bahn, Mietwagen, Carsharing – zu seinem Unternehmenssitz nach Baden-Baden zurück zu gelangen. Diese Art der Fortbewegung über verschiedene Mobilitätsketten hinweg wird in Zukunft noch mehr zunehmen. Soll Deutschland nicht nur Leitanbieter für Elektromobilität werden sondern auch Leitmarkt für Mobilität, dann ist es umso wichtiger, alle Akteure im Bereich Elektromobilität (Verkehrsbetriebe, Stadtwerke, Carsharing Betreiber etc.) auf den Wandel vorzubereiten.

Zielsetzung und Vorgehensweise
Die Forschungspartner des Verbundes (VDV Akademie, RWTH Aachen) werden multimodale Mobilitätsangebote entwickeln und erproben sowie die hierfür benötigten Weiter- und Qualifizierungskonzepte für die Beschäftigten des ÖPNV erstellen. Hierfür werden systematisch die aktuellen und zukünftig zu erwartenden Beratungsbedarfe unterschiedlicher Nutzergruppen (Berufstätige, Schülerinnen und Schüler, Seniorinnen und Senioren etc.) im ÖPNV erhoben und in entsprechende Beratungsangebote überführt. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, z. B. in den Kundencentern oder im Technikbereich, werden Weiterbildungskonzepte erarbeitet, die bei den beteiligten Partnern (RNV, üstra, Stadtwerke Baden-Baden und Bogestra) pilothaft angewandt und dann evaluiert werden.

Ergebnisse und Anwendungspotenzial
Durch die Projektergebnisse können die Kundenberater der am Projekt beteiligten Verkehrsbetriebe ihre Mobilitätsberatung auf die Nutzung von Elektromobilität ausrichten. Der Kunde wird so beraten, dass er eine klimafreundliche Mobilitätskette in Anspruch nehmen kann. Gerade diejenigen, die Wert darauf legen so klimaschonend wie möglich zu reisen, werden dadurch angesprochen und als (Neu-) Kunden gewonnen. In der am Projekt beteiligten VDV Akademie e. V. sind über 50 Verkehrsunternehmen organisiert. Über Schulungen werden den Beschäftigten der Mitgliedsunternehmen die Projektergebnisse vermittelt, sodass eine breite wissenschaftliche Verwertung sichergestellt ist.

Projektpartner
  • Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG
  • PROSPEKTIV Gesellschaft für betriebliche Zukunftsgestaltungen mbH
  • Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV)
  • RWTH Aachen
  • Stadtwerke Baden-Baden
  • üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft
  • VDV-Akademie (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen Akademie) e. V.

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