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Schlagwort: Industrie 4.0
Fördermaßnahme: Industrie 4.0 - Forschung auf den betrieblichen Hallenboden
Forschungsziel: Das Projektziel von NeWiP ist die Integration von Industrie 4.0-Technologien in bestehende Wertschöpfungsketten bei KMU. Insbesondere soll NeWiP Medienbrüche zwischen der physischen Maschinenwelt und den digitalen Systemen schließen. Der Fokus des Projektes liegt auf der Identifikation von Schwachstellen bestehender Wertschöpfungsketten und auf der anwendergetriebenen Erarbeitung von Technologien und Dienstleistungen sowie der Integration bzw. Umrüstung bestehender Produktionssysteme.
Dipl.-Ing. Thomas Rosenbusch
+49 721 608-25273
thomas.rosenbusch@kit.edu
Um im internationalen Wettbewerb auch zukünftig konkurrenzfähig zu sein, streben deutsche Unternehmen eine hohe Kundenorientierung an. Das bedeutet, dass flexibler und schneller auf Veränderungen der Marktlage sowie auf neue technologische Entwicklungen reagiert werden muss. Insbesondere KMU fällt es schwer, trotz der großen wirtschaftlichen Potenziale die entsprechenden Prozesse umzustellen und notwendige Produktions- und Informationstechnologien einzuführen. Um die Anwendung und Integration von Industrie 4.0-Technologien in KMU zu intensivieren wird mehr Selbstverantwortung der Anwender bei der Entwicklung und Implementierung neuer Industrie 4.0 Technologien benötigt.
Das Projektziel von NeWiP ist die Integration von Industrie 4.0-Technologien in bestehende Wertschöpfungsketten bei KMU. Insbesondere soll NeWiP Medienbrüche zwischen der physischen Maschinenwelt und den digitalen Systemen schließen. Der Fokus des Projektes liegt auf der Identifikation von Schwachstellen bestehender Wertschöpfungsketten und auf der anwendergetriebenen Erarbeitung von Technologien und Dienstleistungen sowie der Integration bzw. Umrüstung bestehender Produktionssysteme.
Bei der Entwicklung von Lösungen werden die Anforderungen an Hardware- und Softwaresysteme in Form von Eigenschaften aus der Anwendersicht formuliert. Diese werden aufbauend auf verfügbaren Technologien, wie smarte Eingabegeräte sowie Cloud-Services, in abgeschlossene Cyber-Physische-Produktionsmodule oder -Dienstleistungen umgesetzt. So können sie schnell auf den betrieblichen Hallenboden transferiert und im Dialog mit dem Anwender in der Praxis überprüft werden. In weiteren Arbeitspaketen werden Lösungen für die Bewertung der wirtschaftlichen Chancen und Risiken der Cyber-Physischen-Produktionssysteme sowie Einführungsstrategien und Umsetzungsempfehlungen erarbeitet.
Für das Projekt wird ein branchenübergreifender Ansatz (Konsumgüter, Sondermaschinenbau, Anlagenhersteller) gewählt, der eine breite Übertragbarkeit der Projektergebnisse in den deutschen Mittelstand sicherstellt. Bei erfolgreicher Umsetzung wird es KMU zukünftig möglich sein, eine Online-Planung und -Steuerung der innerbetrieblichen Wertschöpfungskette vorzunehmen.
In der folgenden Liste sehen Sie Ihre ausgewählten Projekt-Favoriten.